Guild Wars 2 - Flamme und Frost: Der aufziehende Sturm

Die Entwickler von ArenaNet haben uns schon mal vorab die wichtigsten Inhalte des neuen Flamme-&-Frost-Updates für das Online-Rollenspiel Guild Wars 2 gezeigt. »Der aufziehende Sturm« bringt unter anderem eine neue PvP-Karte und neue Gilden-Herausforderungen.

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In einer dreieinhalbstündigen Tour hat uns ArenaNet durch wichtigsten Inhalte des neuen Updates geschleppt, das im Rahmen der zweiten großen Flamme-&-Frost-Erweiterung am 26. Februar (heute) seinen Weg in Guild Wars 2 findet. Unter dem Namen »Der aufziehende Sturm« soll das Update vor allem Fans des kleinen PvPs und Gilden erfreuen.

Kugelkampf auf Geisterwacht

Geisterwacht, so heißt die neue PvP-Karte, die uns ArenaNet mit dem zweiten Teil des Flamme-&-Frost-Updates spendiert. Auf der Karte geht’s zunächst einmal klassisch zur Sache: drei Schreine (der des Wolfs, der der Bärin und der des Raben) wollen von den beiden Teams eingenommen und gehalten werden.

Auf Geisterwacht kommt allerdings noch ein weiterer Faktor hinzu, die magische Kugel des Aufstiegs. Die lagert bei Partiebeginn in der Mitte der Map. Das Team, das sich die Kugel schnappt und sie zu einem der drei Schreine schleppt, bekommt Sonderpunkte aufs Teamkonto gezahlt. Wenn der Schrein schon zuvor im Besitz des Teams war, gibt’s übrigens die meisten Punkte. Allerdings wird der Träger des Runds signifikant langsamer, selbst Tempo-Boosts bringen keine nennenswerten Vorteile gegenüber den Gegnern – die natürlich alles daran setzen, den Kugelträger zu stoppen.

Geisterwacht: Die Kugel In der Mitte der Geisterwacht lagert die Kugel des Aufstiegs. Kloppereien dort sind unvermeidlich.

Geisterwacht: Ein Kontrollpunkt Haben wir die Kugel zu einem Kontrollpunkt geschleppt, signalisiert ein helles Licht unseren Erfolg.

Geisterwacht: Die Treppen Hier gut zu erkennen, dass man auf Geisterwacht eine Menge hoch und runter laufen muss.

Immerhin kann der Träger nach wie vor alle seine Skills nutzen und ist diesbezüglich nicht auch noch eingeschränkt. Hat’s die Kugel zu einem Schrein geschafft, ploppt sie wieder in der Mitte der Map auf und muss von neuem eingesackt und zu einem Ziel geschleppt werden.

Neben der Besonderheit der Kugel wartet Geisterwacht noch mit extremen Höhenunterschieden auf. Treppen und Hügel schrauben sich nach oben und bieten perfekte Positionen für Distanzangriffe. Wer beispielsweise als Krieger gerne auf Annäherungsfähigkeiten wie Bullenstoß setzt, um Feinde zu rammen und zu betäuben, der sollte schon ganz genau hinschauen, ob der Weg zum Gegenspieler frei von Hindernissen ist.

Wir haben bei unserer Partien mit und gegen die Entwickler und andere Pressevertreter jedenfalls mehrfach geflucht. So selten haben wir unser Ziel noch nie erreicht, und wir waren mehr als froh, ein Gewehr und ordentlich kritischen Schaden eingepackt zu haben.

Also Obacht, Krieger, Wächter oder Assassinen: Nicht nur die Klingen einpacken, sondern auch Waffen, die keine Tuchfühlung mit dem Gegner erfordern! Wer die auf Geisterwacht nicht dabei hat, verschenkt einen spürbaren Vorteil. Oder ist schlicht im Nachteil.

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