Fazit: Kingdom Come: Deliverance - Böhmische Dörfer - ultra-realistisch

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Fazit der Redaktion

Benjamin Danneberg: Das ist ja der reinste Mittelaltersimulator, mag jetzt jemand ausrufen. Macht das denn noch Spaß? Nun, es gab bisher kein vergleichbares Spiel, dass den mittelalterlichen Kampf und das Leben so detailgetreu abbilden wollte. Und die Entwickler haben betont, dass sie trotz der Authentizität den Spaß nicht vergessen wollten. In meiner Anspielrunde konnte ich den Spaß schon erahnen, aber noch nicht fühlen.

Denn ich hatte alle Hände voll zu tun, dass Kampfsystem überhaupt erstmal zu verstehen. Nicht dass es schlecht erklärt worden wäre - ich hatte schlicht nicht genug Zeit dafür und die braucht man inklusive einiger Übungsrunden, bis man vielleicht einigermaßen mithalten kann. So wurde ich außerhalb des guten Tutorials böse vermöbelt. Aber das war auch irgendwie cool, weil der Realismus spürbar war. Und ich hatte ziemlich Lust, dem frechen Soldatenlümmel das Schwert als Revanche über die Rübe zu ziehen. Ging aber nicht, im nächsten Versuch fehlte das Schwert komplett und ich durfte nur noch kassieren.
Alphastatus halt.

Ja, Kingdom Come Deliverance sieht super aus. Die Kämpfe sehen auch richtig gut aus, müssen aber erstmal richtig erlernt werden. Das wird für viele abschreckend sein, aber so wie es aussieht, könnte hier ein echtes, forderndes Rollenspielbrett mit waschechtem historischen Hintergrund auf uns zukommen.

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