Wir haben die Preview-Version des Echtzeit-Taktikspiels Men of War: Red Tide vom Entwickler Best Way angespielt. Red Tide soll schon im dritten Quartal 2009 erscheinen. In finsterer Nacht landen wir an der Schwarzmeerküste, unsere Soldaten schleichen sich hinter ein paar Felsen. Und schon werden wir beschossen. Aus unserer Deckung heben wir die MG-Nester aus und verschanzen uns selbst hinter deren Sandsäcken. Zum Glück: Im nächsten Augenblick fällt uns eine deutsche Einheit in den Rücken, aber auch diese können wir abwehren. Danach kehrt erst mal Ruhe ein. Aber wir müssen trotzdem weiter -- der Krieg wartet nicht.
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Schwierigkeit & Taktik
So spielen sich die ersten Minuten von Red Tide: Spannung pur, auch wenn man (serientypisch) mehrere Anläufe braucht. Denn der Schwierigkeitsgrad ist genauso hoch wie in Men of War. Immerhin speichert das Spiel in fairen Abständen automatisch, so dass Sie sich im Eifer des Gefechts nicht auch noch darum kümmern müssen. Für Anfänger ist Red Tide trotzdem nichts. Fans des Hauptspiels fühlen sich aber sofort heimisch. Es gibt jede Menge taktische Möglichkeiten; Sie können eine Ihrer Einheit von Deckung zu Deckung huschen lassen, während die anderen Feuerschutz geben. Auch ein Sturmangriff ist möglich, um die nächste Position zu erobern, endet aber oft tödlich.
Ausrüsten & Steuern
Zusätzlich können Sie noch jeden Soldaten individuell ausrüsten. Je nach Bewaffnung stehen Ihnen verschiedenen Spezialfähigkeiten zur Verfügung, etwa Handgranaten oder ein Präzisionsschuss mit einem Scharfschützengewehr. Auch der »Direct-Control«-Modus ist wieder mit von der Partie. Ähnlich wie in einem Actionspiel steuern Sie Ihren Soldaten mit den Pfeiltasten und zielen mit der Maus. Bei beiden Steuerungsmöglichkeiten haben Sie mit einer leichten Ungenauigkeit zu kämpfen, was gerade im Kugelhagel schnell tödlich endet.
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