Need for Speed: Most Wanted - angespielt

Mitte November ist Need for Speed Most Wanted fertig, wir sind bereits in der Redaktion einige Runden Probe gefahren. Und eines steht schon jetzt fest: Electronic Arts liefert pünktlich zum zehnten Geburtstag den besten Teil der Serie ab.

Zur Story: Sie kommen als Jungspund in die Großstadt, um sich durch illegale Straßenrennen einen Namen zu machen. 15 Kontrahenten stehen Ihnen im Weg, alle auf der so genannten »schwarzen Liste«. Von einer lahmen Einführung ins Spiel hält Most Wanted herzlich wenig: Bereits beim ersten Rennen sitzen Sie am Lenkrad eines ordentlich aufgemotzten BMW M3 GTR und fahren gegen zwei abgebrühte Gangmitglieder. Damit nicht genug, schickt Ihnen das Programm nach ein paar Hundert Metern die Polizei auf den Hals, die mit Megafon und nicht weniger PS-starkem Dienstwagen Jagd auf Sie macht. Die Verfolgungsjagden sind extrem actiongeladen inszeniert. Dafür sorgen realistische Funksprüche, hektische Musik und die sehr gute KI. Die Polizisten versuchen ständig, Sie auszubremsen, abzudrängen oder zu zweit in die Zange zu nehmen.

Abseits der Kampagne haben Sie Zugriff auf 56 separate Missionen, in denen Sie mit vordefinierten Autos spannende Aufträge meistern. So müssen Sie beispielsweise während einer Verfolgungsjagd mit der Polizei unter Zeitdruck Checkpoints abfahren. Noch cooler ist der »Cost to State«-Modus, in dem Sie mindestens drei Minuten vor den Beamten fliehen und gleichzeitig durch wilde Zerstörungsaktionen Ihr Kopfgeld erhöhen müssen.

Einziges Problem unserer Preview-Version: Die Balance. Im Karriere-Modus wechseln sich zu leichte und zu schwere Missionen ständig ab, da muss Entwickler Black Box bis zum Release noch dringend nachbessern.

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