Spore - Kreativ aber unspannend

Kreative Spiele sind ausgestorben? Nix da, Spore zeigt der Spielwelt, wie richtig gute Editoren, richtig gute Ergbnisse bringen. Doch jedes Spiel hat...

von - Gast - am: 06.05.2009

Kreative Spiele sind ausgestorben? Nix da, Spore zeigt der Spielwelt, wie richtig gute Editoren, richtig gute Ergbnisse bringen. Doch jedes Spiel hat Schattenseiten. Spore hat davon sogar ziemlich viele. Gameplay? Lahm, Spaß? Wenig. Doch was kann Spore alles und weshalb ist es nicht jedermanns Sache?

Bastlerfreuden

Eins vorneweg: Spore ist kein schlechtes Spiel. Die Editoren zählen zu den besten die die Speielbranche momentan zu bieten hat und die daraus geschaffenen Kunstwerke sind eien Pracht. Spore ist eine Kunst für sich. Nicht jeder der einen 3D-Editor besitzt, kann auch in Spore super Sachen machen. Allerdings geht das ganze umgekehrt auch nicht. Die Community hat dafür gesorgt, dass das Gameplay von Spore viel schöner wird als noch zum release des Spiels. Allerdings können die Designer nicht die essentiellen Probleme im Speielrischen Teil von Spore beheben: irgendwann wird es schlichtweg langweilig. Nichtsdesdotrotz ist auch die breite an Designern groß: Raumschiffe, Kreaturen, Häuser. Alles ist dabei.

Spielertrauer

Doch weil ein Spiel gute Editoren hat, ist es noch lange kein gutes Spiel. In fünf Spielphasen (von denen vier gleich ablaufen) entwickeln sie ihre Kreratur vom Einzeller zum galaktischen Gott. Diesen Weg zu gehen macht jedoch nur einmal Spaß weil die Evolution hier immer gleich abläuft. In der Zellphase, fressen sie Fleisch oder gemüse. In der Kreaturenphase fressen sie Fleisch oder Gemüse und befreunden sich mit anderen Tieren an oder löschen sie aus. In der Stammesphase lassen sie jagen oder Gemüse ernetn und freunden sich mit anderen stämmen an oder bekriegen sie. In der Zivilisationsphase bauen sie Gewürzminen(!) und verbünden sich mit anderen Städten oder sie jagen diese in die Luft. Etwas spannender wirds dann in der Weltraumphase: Hier handeln sie Gewürz mit anderen Imperien, richten handelsruoten ein, führen Krieg oder führen primtive Völker zur Erleuchtung. Allerdings stören andauernde Minieinsätze die sie ständig von einem Punkt des Universums zum nächsten führen und sie nicht in ruhe ihre Galaxie erkunden lassen. Das schlimmste ist: Das sind auch noch Standartmissionen! Töte X der Spezies Y.

Entwicklerlösung

Hoffnung gibt es für Spore Spieler jedoch trotzdem. Im Juni kommt das Addon Galaktische Abeneteuer in die Läden. Darin sollen Spieler mit ihren Figuren auf planeten gehen können um dort (ebenfalls in einem Editor angefertigte) Missionen zu bestreiten. Weder Spieler noch designer können lange warten denn es geht selbst den coolen Edioren der saft aus. Und wenn das geschehen ist, gibt es für Spore keine rettung mehr.


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: Lustige Slapstick animationen
  • Sound: Lustige Sprache, Musikeditor
  • Balance: Teils Spannende Missionen
  • Atmosphäre: Lustige Funny-Space-Atmosphäre
  • Bedienung: Editoren Super einfach
  • Umfang: Viele Edioren, gigantisches Universum
  • Editoren: Viele Möglichkeiten, Einfach zu bedienen, Spaßig
  • KI: Reagiert logisch bei Diplomatie
  • Einheiten: Viele Möglichkeiten, Vor- und Nachteile
  • Kampagne: Beim ersten mal Spannend
  • Grafik: Matschtexturen, zu wenig effekte
  • Sound: Auf dauer nervige musik, Sprachen wiederholen sich
  • Balance: Der Rest lahm und zu einfach.
  • Atmosphäre: Kein Realitätsgefühl
  • Bedienung: Immer andere Steuerung
  • Umfang: Nur Standartmissionen
  • Editoren: nichts
  • KI: Wegfindungsprobleme, Macken im Kampf
  • Einheiten: Raumschiffe gleich Stark
  • Kampagne: dann langweilig

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

zu leicht

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 100 Stunden



Kommentare(2)
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