Das muß Digital Anvil erst mal einer nachmachen: Bevor auch nur ein einziges Spiel veröffentlicht war, brachte das Entwicklerstudio mit Wing Commander einen Spielfilm in die Kinos. So mißraten der auch sein mag - einen derartigen Coup hat bislang kein anderer Hersteller zustande gebracht.
Allmählich wird es aber Zeit, sich auf die eigentliche Stärke der hochkarätigen Spieleschmiede zu konzentrieren und endlich das erste Programm zu veröffentlichen: Starlancer soll demnächst mit spektakulärer Grafik jede Menge Weltraum-Action bieten. Der Titel befindet sich kurz vor der Fertigstellung; auf GameStar.de konnten zehn betatestwillige Leser eine Vorversion gewinnen. Wir haben das Programm in einer Preview-Fassung ausführlich angespielt, diverse Features ausprobiert und sind in der Kampagne ein gutes Stück mit der Rettung des Weltfriedens vorangekommen.
Seeschlacht im All
Starlancer greift den alten West-Ost-Konflikt auf. Sie kämpfen in einer Allianz ehemaliger Nato-Staaten, die sich mit Russen und Asiaten bekriegen. Die Story wird in kurzen, atemberaubend gerenderten Videos, vor allem aber in 3D-Engine-Sequenzen während der Missionen erzählt.
Kein anderer Aspekt überzeugt in unserer Preview-Version so eindrucksvoll wie die gewaltigen Raumschlachten. Dabei geht's nicht um Scharmützel, in denen sich ein paar Jäger abknallen. Nein, mehrere Groëampfschiffe mitsamt Begleitschutz geben sich ein bombastisches Stelldichein. Wie in alten Seeschlachten liegen die Zerstörer Breitseite an Breitseite. Alle paar Augenblicke lösen sich aus Gefechtstürmen Schüsse. Langsam wandert eine gewaltige Kugel tödlicher Energie zum Feindraumer hinüber und schlägt dort flammend ein. Und Sie stecken mitten in diesem Chaos. Aus dem Lautsprecher dringen wilde Schreie von Kollegen und neue Befehle von Vorgesetzten. Sie müssen aufpassen, den riesigen Plasmaklumpen auszuweichen, nicht mit den teilweise Dutzenden von Raumjägern zusammenzuprallen - und gleichzeitig möglichst viele Gegner ins Jenseits zu befördern.
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