Die Talentbäume
Ebenfalls Vergangenheit: Das nervige Von-Hand-Aufrüsten einzelner Baufahrzeuge und Fabriken, damit die anschließend bessere Einheiten und Gebäude fertigen können.
Supreme Commander 2 bietet stattdessen fünf Technologiebäume, je einen für Land-, See- und Lufteinheiten sowie für Gebäude und die ACU. Mit Erfahrungspunkten, die Sie in der Schlacht sammeln, schalten Sie hier neue Einheiten und Gebäude frei. Wer also ein Atomraketen-Silo bauen möchte, muss sich erst durch den Gebäude-Talentbaum arbeiten, wer bessere Landfahrzeuge produzieren oder seine Flieger aufrüsten will, investiert anderswo. Das macht Supreme Commander 2 nicht nur einfacher, sondern gestaltet auch die Multiplayer-Gefechte viel spannender. Denn nun können sich die Spieler nicht mehr einfach nur einmauern und etwa zwanzig Atomraketen-Silos bauen, sondern müssen sich derartig starke Einheiten und Gebäude erst auf dem Schlachtfeld verdienen.
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Die Experimentalwaffen
Die mächtigsten Einheiten im Spiel sind die Experimentalvehikel, absurd große Kampfmaschinen, die im Alleingang ganze Basen plätten.
Die sind nun nicht mehr ganz so groß wie im Vorgänger, dafür gibt es mehr von ihnen. Außerdem sind die Dinger billiger und spezialisierter. Der Luftabwehr-Roboter der Aeon etwa sieht im Bodenkampf kein Land, der Fatboy 2, die fahrende Kanonenburg der UEF, ist Flugzeugangriffen hingegen schutzlos ausgeliefert. Hinzu kommen jede Menge experimentelle Gebäude. Die Noah-Kanone der UEF etwa produziert bis zu 21 Einheiten und ballert die dann quer über die Karte und durch feindliche Verteidigungslinien hindurch. Auch cool: Der Magnetstrahler der Cybran hält anrückende Feinde auf Abstand. Damit ermöglicht Supreme Commander 2 eine unglaubliche Menge an Strategien.
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