Seite 2: Bioshock Infinite im Technik-Check - Systemanforderungen und Grafikvergleich

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Grafikqualität

Die Optik von Bioshock Infinite lässt sich auf Wunsch in sechs vordefinierten Stufen regeln. Der Leistungsunterschied hält sich dabei in Grenzen, der grafische Unterschied macht sich erst auf den Stufen »Niedrig« und »Sehr Niedrig« wirklich bemerkbar. Die Einstellungen »Ultra« bis »Mittel« unterscheiden sich erst auf den zweiten oder gar dritten Blick. In der Bewegung machen sich die Qualitätsunterschiede zudem deutlicher bemerkbar als auf unbewegten Screenshots.

Ultra Die Welt von Bioshock wirkt sehr lebensecht und ist angefüllt mit zahllosen Details.

Sehr Hoch Ein Unterschied zur höchsten Stufe lässt sich kaum ausmachen, lediglich die Schatten wirken etwas blasser.

Hoch Auch hier ändert sich kaum etwas an der Optik.

Mittel Auf »Mittel« wirken die Texturen von Objekten etwas verwaschener. Am besten sichtbar ist das an der Steinsäule ganz links.

Niedrig Ohne Kantenglättung wirkt das Bild fransiger, die Texturen verschwimmen noch stärker.

Sehr Niedrig Neben den matschigen Texturen und nicht geglätteten Kanten müssen wir hier auch auf einige Schatten verzichten.

Texturen

Wie so oft wirkt sich die Einstellung bezüglich der Texturqualität am stärksten auf die Optik des Spiels aus. In Bildausschnitt zeigt sich das am besten an den Äpfeln und der Zierleiste des Schranks rechts daneben. Was hier ebenfalls auffällt, ist das Fehlen von Tesselation. Mit Hilfe dieser DirectX-11-Funktion hätten die Entwickler an vielen Stellen im Spiel Objekte und Texturen plastischer darstellen können. Generell schwankt das die Qualität der Texturen in Bioshock Infinite stark. Während wir uns an einer Stelle über detaillierte Pixeltapeten freuen, ärgern wir uns einige Meter weiter über matschige und polygonarme Texturen.

Sehr Hoch Auf der höchsten Stufe zeichnet das Spiel die Äpfel zwar platt, aber detailliert und scharf.

Hoch Auf Hoch gibt es kaum einen Unterschied zur noch höheren Einstellung.

Normal Hier ändern sich im Vergleich zu »Hoch« lediglich die Glanzstellen der Äpfel.

Niedrig Je schlechter die Textur-Einstellung, umso »matschiger« werden die Äpfel.

Sehr Niedrig Die Äpfel sind jetzt nur noch wage zu erkennen. Die Zierleiste des Schranks verschwimmt komplett.

Kantenglättung

Bioshock Infinite bietet kaum eine Möglichkeit, die Kantenglättung im Spiel anzupassen. Um genau zu sein, lässt sich das verwendete FXAA lediglich an- oder ausschalten. Andere, aufwändigere Kantenglättungsmodi wie MSAA fehlen und lassen sich auch über die Grafikkarten-Treiber nicht erzwingen. Dadurch fällt der Unterschied zwischen aktivierter und deaktivierter Kantenglättung erst bei näherem Hinschauen auf. Ein Vorteil besteht jedoch darin, dass die genutzte Technologie den Rechenaufwand nur geringfügig erhöht und sich daher auch Spieler mit schwächeren Grafikkarten über geglättete Kanten freuen können.

FXAA Aus FXAA Aus
FXAA An FXAA An

Das verwendete FXAA glättet alle Kanten im Spiel, verwischt aber auch Texturen etwas.

Umgebungsverdeckung

Für die realistischere Darstellung von Objekten kommt bei Bioshock Infinite das High Definition Ambient Occlusion (HDAO) zum Einsatz. Im Gegensatz zum aufwändigeren Screen Space Ambient Occlusion (SSAO), das beispielsweise in Tomb Raider genutzt wird, zeigt sich hier kaum ein Unterschied zwischen den Einstellungen.

Aus Aus
An An

Durch High Definition Ambient Occlusion sollen Bereiche der Spielwelt realistisch abgedunkelt werden.

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