Seite 2: Trackmania United Forever im Test - Die Neuauflage des Rennspiel-Baukastens im Test

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Forever bauen

Neuer Baustoff: Im Schnee-Szenario können wir unsere eigene Chinesische Mauer errichten. Neuer Baustoff: Im Schnee-Szenario können wir unsere eigene Chinesische Mauer errichten.

Inklusive Wechselturbo und Stunt-Schanzen erweitert Forever den Streckeneditor auf nun knapp 1.500 Bauteile -- ein Eldorado für Profi-Architekten. Damit aber auch Einsteiger Spaß am Basteln bekommen, gibt?s jetzt auch eine Simpel-Variante des Baukastens: Die Streckenumgebung ist je nach Szenario mit Häusern, Wäldern und Hügeln bereits vorgefertigt, Sie müssen nur noch Start, Ziel, Checkpoints und Straßenelemente verteilen -- ein Kinderspiel.

Das Ergebnis landet mit wenigen Mausklicks im Internet, ohne dass Sie dafür das Spiel verlassen müssen. Forever verbessert nochmals die ohnehin schon sehr gelungene Community-Integration. In komplett überarbeiteten und erheblich komfortableren Menüs schicken Sie Ihre Eigenbau-Strecke an die gesamte Freundesliste oder forschen auf (jetzt grundsätzlich übersetzten) Fanseiten nach frischen Autos, Kursen oder Stunt-Videos. Wer möchte, kann sogar seine gerade absolvierte Solofahrt als Geisterauto an einen Kumpel schicken und ihn so zu einem Duell herausfordern -- klasse!

Forever aufrüsten

Im Einsteiger-Editor ist die Streckenumgebung schon vorgefertigt. Im Einsteiger-Editor ist die Streckenumgebung schon vorgefertigt.

Egal ob Eigenbau-Strecke oder Community-Download: Ihre neue Herausforderung sieht in jedem Fall besser aus als in Trackmania United. Denn das Forever-Update schraubt gehörig an der Technik. Die Bäume tragen endlich vernünftige Blätter, Autos und Gebäude werfen weichere Schatten, und die Straßenoberflächen bekommen mehr Struktur. Wer mag, kann alles auch durch eine 3D-Brille betrachten. Das ist ein netter, aber spielerisch eher nutzloser Gag: Der Effekt funktioniert zwar erstaunlich gut, allerdings leidet die fahrerische Präzision.

Ob mit oder ohne 3D-Brille: Die grafischen Verbesserungen fordern einen hohen Preis. Denn Forever benötigt für volle Details einen erheblich schnelleren Rechner als noch das alte United. Zudem stellt jedes Szenario andere Hardware-Anforderungen. Auf unseren Test-Rechnern flutschten etwa die Schnee-Strecken mit 40 Bildern pro Sekunde über den Bildschirm, Rallye-Kurse brachten es nur auf ruckelige zehn. Hier haben die Entwickler unsauber programmiert.

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