Dawn of War 2 - Gegen DRM mit Downloadcontent

Käufer muss man belohnen, anstatt sie zu bestrafen.

Für PC-Spiele zahlende Käufer zu finden, ist angesichts der weit verbreitenden Piraterie gar nicht so einfach. Doch während manche Hersteller wie Electronic Arts mit rigiden DRM-Schutzmaßnahmen versuchen, ihre Produkte zu schützen, möchte sich der Hersteller Relic bei Dawn of War 2 vielmehr von Valve inspirieren lassen. Wie der leitende Designer des Spiels Jonny Ebbert gegenüber der Website strategyinformer.com versprochen hat, werde es für sein Spiel schnell kostenlosen Downloadcontent geben: "Der Grund, warum wir DRM-Lösungen nicht mögen, ist folgender: Es werden die Unschuldigen bestraft, indem sie mit all den Nickligkeiten klarkommen müssen. Wir wollen das nicht. Deswegen verfolgen wir den Weg, den Valve als erster eingeschlagen hat, indem wir die ehrlichen Käufer mit coolen Zeug belohnen: Kostenlos herunterladbare, regelmäßig erscheinende Sachen, die den Leuten, die es nicht gekauft haben, einen Anreiz geben, es zu kaufen." Noch verrät Ebbert nicht, was er genau plant. In ungefähr einem Monat wolle Relic seine Pläne offen legen.

Käufer nicht zu verärgern funktioniert auch über einen ordentlichen Patch-Support. Doch der war beim ersten Dawn of War nicht so toll, gesteht Ebbert. Er gelobt allerdings Besserung: "…unsere neue Patchpipeline erlaubt uns, schnell zu reagieren." Mehr Effizienz soll also helfen.

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