Mit dem »User Interface 2.0« kündigt Carbine Studios eine überarbeitete Benutzeroberfläche für das Online-Rollenspiel WildStar an, die noch im Laufe des Betatests integriert werden soll. Das Bild oben zeigt den Vergleich zwischen dem alten Interface und der neuen Version (rechts).
Wie der UI-Designer Rob Martin angibt, konnte man viele Elemente der Oberfläche »besser verteilen«, um die klobige Pyramidenstruktur loszuwerden, mit der ursprünglich etwa ein Viertel des Bildschirms verdeckt wurde.
»Ich sage mit Absicht "bessere Verteilung" und nicht "Ausdünnung", denn obwohl wir zwar viel verbessern können, bleibt das Problem immer bestehen, dass unten auf dem Bildschirm Informationen aufgeführt werden müssen, die ihr unbedingt benötigt. Unser Ziel lautet, alle Bestandteile des Bildschirms genau zu überprüfen, zu verknappen, zu verschieben oder Einstellungsoptionen hinzuzufügen, damit ihr am Ende das bestmögliche Spielerlebnis habt.«
Weiterhin hätten die Betatester von WildStar oft kritisiert, dass die Informationsanzeige zum aktuellen Ziel zu weit davon entfernt war. Deshalb wurde auch diesen Anzeige in den unteren Bildbereich verschoben, ohne die Sicht nach vorne zu versperren.
Nicht zuletzt stellt Carbine Studios in Aussicht, dass Spieler viele Elemente der Benutzeroberfläche von WildStar auch selbst anpassen können:
»Viele UI-Elemente können so konfiguriert werden, dass sie immer angezeigt oder verborgen bzw. sogar im Kampf ein- und ausgeschaltet werden können. Theoretisch heißt das, dass ihr den Großteil des unteren HUD komplett ausschalten könnt, wenn ihr gerade nicht im Kampf seid und stattdessen beim Erkunden der Welt lieber den Ausblick genießen wollt.«
Bis das neue Interface Einzug in die Betaversion von WildStar findet, soll es aber noch etwas dauern: »Im nächsten Patch werdet ihr das alles noch nicht sehen (obwohl einige Designdateien in Houston auftauchen könnten), aber wir freuen uns trotzdem jetzt schon auf euer baldiges Feedback«, so der Entwickler.
WildStar soll im Frühjahr starten. Das Studio Carbine wurde von vielen ehemaligen Blizzard-Mitarbeitern gegründet, die bis 2005 auch an World of Warcraft mitgearbeitet hatten.
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