Mit der Veröffentlichung der dritten World of WarCraft-Erweiterung World of WarCraft: Cataclysmkonnte Blizzard die Userzahlen noch einmal auf einen neuen Rekord hieven – nach dem Release konnte das Niveau aber nicht mehr gehalten werden. Lagen die Abonnenten-Zahlen im Oktober 2010 noch bei über 12 Millionen, so musste Blizzard-Chef Mike Morhaime bei der Vorstellung der Geschäfstzahlen nun einen Rückgang von 600.000 Spielern einräumen.
Mit 11,4 Millionen zahlenden Kunden liegt World of WarCraft nun wieder auf dem Level von 2008, als mit dem Release von World of WarCraft: Wrath of the Lich Kingdie Zahl der Spieler von 11 auf 11,5 Millionen stieg. Wachstumsmöglichkeiten für WoW sieht Blizzard noch in China, dort hat der Entwickler vor kurzem auch die kostenpflichtigen Zusatzdienste gestartet, die in Europa und den USA schon länger verfügbar sind. Weiterhin arbeitet Blizzard an der Veröffentlichung von Cataclysm in China, wo der Release-Plan wie gewohnt um mehrere Monate zurück hängt.
Update: Wie Mike Morhaime erklärt hat, werde man in Zukunft neue Addons und Content-Updates für World of WarCraft in schnellerer Abfolge veröffentlichen - ohne dabei deren Umfang zu verringern. Die WoW-Spieler seien mittlerweile so erfahren, dass sie neue Inhalte viel schneller konsumieren würden. Damit ließe sich seiner Meinung nach auch der aktuellen Rückgang bei den Abozahlen erklären.
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