In World of Warcraft sterben Spieler nicht etwa daran, dass ein Boss sie umnietet, sondern weil unsichtbare Karnickel ihnen folgen und sie mit AoE-Schaden umbringen. Das klingt absurd, albern und nach einem Monty-Python-Witz, hat aber Methode. In einem Interview gegenüber der Seite Kotaku hat Entwickler Nathaniel Chapman erklärt, was es mit den Karnickeln auf sich hat.
Es ist das Karnickel!
Laut Chapman nutzen viele Bosse eine Art Todesstrahl, der dem Spieler folgt und Schaden anrichtet. Dieser Strahl sei jedoch keineswegs eine eigens programmierte Boss-Fähigkeit. Vielmehr folgt ein unsichtbares Karnickel am Zielort des Lasers dem Spieler und das Vieh verursacht dann den AoE-Schaden des Strahlenangriffs.
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Auf diese Art kann man bei Blizzard einfach neue Boss-Skills einbauen ohne umständlich im Programmcode herumzuwursteln. Denn immerhin haben NSC-Modelle schon Wegfindungs-Routinen und die Möglichkeit, Zauber und Angriffe auszuführen. Warum also das Rad neu erfinden, wenn man schon alles zur Verfügung hat?
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