Boiling Point

Tipp 1:Der schnellste Weg von A nach B ist eine Taxifahrt, allerdings auch der kostspieligste. Am zweitschnellsten ist das Motorboot; vor allem zwischen den...

von GameStar-Team am: 29.06.2005


Tipp 1:

Der schnellste Weg von A nach B ist eine Taxifahrt, allerdings auch der kostspieligste. Am zweitschnellsten ist das Motorboot; vor allem zwischen den Puerto Sombra und Pueblo Faro sind Sie zu Wasser mehr als doppelt so schnell wie im Auto. Dafür kommen Sie im PKW überall hin. Hubschrauber lohnen sich am wenigsten, trotz kurzer Luftlinien-Wege: Sie müssen die Helikopter in Städten oder an Tankstellen landen. Das ist zu unflexibel.

Tipp 2:

Realias Straßennetz ist im Viereck-Look gebaut. Keine Scheu: Kürzen Sie Ecken quer durch den Dschungel ab. Wer auf Bäume, Baumstämme und Felsen achtet, kommt bei vollem Tempo ohne Schrammen durch jedes Dickicht. Wenn Sie es sich mit Guerillas oder Mafia verscherzt haben, macht das Abschneiden von Ecken doppelt Sinn: Die nervigenBaum-Hinterhalte finden nur direkt nach 90-Grad-Kurven statt. Wer durch den Dschungel braust, ist vor den Fallen sicher.

Tipp 3:

Was tun, wenn Sie ohne Auto gestrandet sind? Option 1: Laufen Sie entlang einer Teerstraße zum nächsten Markt; dort verkauft einer der Händler seinen Schrottlaster für 1.200 Pesos. Option 2: Warten Sie auf der Straße, bis ein Wagen vorbei kommt, der einer feindlichen Partei gehört. Sie erkennen das, indem Sie das Fadenkreuz auf den Wagen richten; nach einer Sekunde wird die Fraktion angezeigt. Um das Auto zu übernehmen, müssen Sie den Fahrer erschießen – nicht die feine Art. Option 3: Warten Sie in Sichtweite eines ein vorbeifahrendes Auto im Kreuzfeuer Kugeln abbekommt, steigt der Fahrer aus und flüchtet. Spurten Sie ins Getümmel und nehmen Sie das nun herrenlose Gefährt in Besitz – ohne Gewissensbisse. Übrigens können Sie jeden »gefundenen« Wagen beim Autohändler für ein paar hundert Pesos verscheuern.

Tipp 4:

Legen Sie niemals wertvolle Gegenstände in den Kofferraum Ihres Fahrzeugs. Zwar können Sie die Objekte auch noch aus dem ausgebrannten Wrack Ihres zerstörten Autos nehmen. Allerdings tendiert Boiling Point wegen eines Bugs dazu, länger stehen gelassene Fahrzeuge auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen – mitsamt Ihrer Ausrüstung!

Tipp 5:

Knapp bei Kasse? Einnahmequelle Nummer 1 sind Missionen, nehmen Sie also möglichst viele Aufträge an. Ein Zubrot gibt’s, indem Sie erbeutete Ausrüstung verkaufen. Waffen sind zu schwer und erlösen wenig – Finger weg. Munition geht für einen Peso pro Patrone – das lohnt sich. Spritzen sind leicht und werfen gute Gewinne ab. Wer Zeit hat, macht als Leichenfledderer Reibach: Fahren Sie zwischen zwei Straßenschlachten hin und her, und packen Sie nach Gefechtsende den Kofferraum voll mit den Habseligkeiten der Getöteten. Das Material verramschen Sie in der Stadt.

Tipp 6:

Getroffene Gegner schlagen sofort Alarm und scheuchen das gesamte Lager auf. Ausnahme: Ein direkter Kopftreffer bringt Feinde zum Schweigen, ohne dass Sie entdeckt werden. Steigen Sie deshalb möglichst früh auf das Scharfschützengewehr um. Aus der Distanz räumen Sie halbe Lager leer, ohne selbst in Gefahr zu geraten. Die Investition in schallgedämpfte Munition lohnt sich dabei besonders.

Tipp 7:

Tag und Nacht machen Missionen leichter oder schwerer. Im Dunkeln sehen Gegner deutlich weniger weit, Diebstahl-, Foto- und Abhörmissionen fallen deshalb wesentlich leichter. Sabotage- und Ballereinsätze führen Sie bei Tag aus, denn im Dunkeln sind Feinde schwieriger ausfindig zu machen und schlecht auf Distanz zu erledigen – selbst mit Scharfschützengewehr.

Tipp 8:

Im Laufe der Handlung bekommen Sie nach der Flucht im Helikopter die Gelegenheit, vom Piloten Waffen zu Schleuderpreisen zu kaufen. Nutzen Sie die Chance, um ein österreichisches Gewehr zu kaufen. Sie sparen 1.500 Pesos für die lange Zeit beste Schnellfeuerwaffe im Spiel.

Tipp 9:

Wer es sich mit Mafia, Militär oder Guerilla verscherzt hat und schnell wieder gut Freund sein will, kloppt entweder massenhaft Schergen der anderen beiden Fraktionen tot (Beispiel: Wer Guerillas oder Militärs erlegt, gewinnt Ansehen bei der Mafia). Oder er geht in die Bar in Puerto Sombra oder Pueblo Faro und legt beim jeweiligen Fraktionsvertreter bündelweise Geld auf den Tisch. Von -100 auf 0 kostet die Bestechung satte 20.000 Pesos.

Tipp 10:

Unterwegs Wild geschossen? Erlegte Tiere können Sie bei den Schamanen in den drei Indio-Dörfern versilbern. Die Tabelle zeigt Ihnen die Marktpreise:

TierPesos
Ratte5
Schlange15
Papagei20
Piranha25
Jaguarklauen70




Tipp 11:

Mit etwas Glück finden Sie im Dschungel die Wracks abgestürzter Helikopter. In deren Frachträumen liegt meist ein noch funktionsfähiger Revolver.

Tipp 12:

Im Laufe der Handlung durchforsten Sie eine Smaragd-Mine. Wer dort in Ecken und Geröllhaufen schaut, findet fünf der grünen Klunker. Der Juwelier in Puerto Sombra zahlt 500 Pesos pro Stück.

Tipp 13:

Achten Sie während Ihrer Expeditionen auf Palmen, die Kokosnüsse tragen. Diese können Sie mit Schüssen abernten und erhalten somit ein kleines Medipack.

Tipp 14:

Wenn sich Ihr fahrbarer Untersatz mal mehr als nur einen Plattfuß eingefangen hat, warten Sie auf das nächste vorbeikommende Auto. Sobald es in Reichweite ist, genügt ein Druck auf ™und der Kofferraum Ihres Opfers öffnet sich. Mit etwas Geschick und Timing ersparen Sie sich auf diese Weise die langatmige Fahrt auf Felgen zur Tankstelle und müssen auch keine 50 Pesos pro Reifen berappen.


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