Warhammer Online: Age of Reckoning im Test - Einzelgänger werden zu Gruppenspielern.

Einzelgänger werden zu Gruppenspielern. Denn allein macht Krieg keinen Spaß - und er lässt sich nicht gewinnen.

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Keine Wertung, weil...

...Warhammer Online zum Redaktionsschluss noch nicht in den Läden stand. Alle unsere geschilderten Erfahrungen basieren auf dem geschlossenen und offenen Beta-Test. Deswegen und weil wir Online-Rollenspiele grundsätzlich über mehrere Wochen oder Monate unter die Lupe nehmen, fehlt die endgültige Wertung. Diese reichen wir innerhalb unseres Warhammer-Langzeittests nach.

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Zusammen mit anderen Spielern nehmen wir uns als Hochelfen-Schwertmeister einen Bossgegner vor. Der Zwerg links im Bild ist per Mietflug in unser Gebiet gereist. Zusammen mit anderen Spielern nehmen wir uns als Hochelfen-Schwertmeister einen Bossgegner vor. Der Zwerg links im Bild ist per Mietflug in unser Gebiet gereist.

Die Gegend sieht nicht sonderlich heimelig aus. Karge Felsen und abgestorbene Bäume bestimmen das Bild. Es sieht aus, als habe hier ein Krieg gewütet. Doch das ist eine Fehleinschätzung: Der Krieg wütet immer noch! Kaum um die nächste Ecke gebogen, stehen wir vor einer feindlichen Dunkelelfen-Zauberin. Ein kurzer Vergleich: Wir haben Rüstung, Schwert und Schild, die grimmige Dame hat nur ein zartes Leibchen an und fuchtelt mit ihrem Stab herum. Das ist eine klare Angelegenheit -- zumal die Gute (ähnlich wie wir) das erste Mal im Reichskampfgebiet unterwegs sein dürfte und sich ihrer Kräfte sicher noch nicht voll bewusst ist. Mit einem Spezialschlag entziehen wir der Magierin Aktionspunkte. Ohne die lässt sich nämlich schlecht zaubern. Dann verlangsamen wir sie noch um 40 Prozent -- sollte sie wegrennen wollen. Ein paar müde Hexereien von ihr und ein paar schöne Schnetzeleien von uns machen die Gegnerin zu einer Ex-Magierin, unser erster Sieg in diesem Sektor - ein gutes Gefühl!

Der Krieg ist in Warhammer Online: Age of Reckoning allgegenwärtig, nicht nur in den ausgewiesenen PvP-Zonen und -Instanzen. Das Online-Rollenspiel hat die immerwährenden Schlachten der berühmten Tabletop-Strategie ins Internet übertragen. Und die machen nach unseren ersten Eindrücken verflixt viel Freude.

Erzfeinde

Sobald Sie Stufe 11 erreicht haben, dürfen Sie erstmalig beim Trainer Meisterschaftspunkte verteilen. Die stärken vorhandene Fähigkeiten und schalten später neue frei. Sobald Sie Stufe 11 erreicht haben, dürfen Sie erstmalig beim Trainer Meisterschaftspunkte verteilen. Die stärken vorhandene Fähigkeiten und schalten später neue frei.

Die Ausgangslage: Ordnung kämpft gegen Zerstörung: Zwerge treten gegen Grünhäute an, Hochelfen gegen Dunkelelfen und die Menschen des Imperiums kämpfen gegen das mutierte Chaos-Volk. Welcher Seite und welchem Volk sie sich auch immer verschreiben - es gibt überall gleich auf die Mütze. Kaum haben Sie Ihren Charakter erschaffen (das geht zügig, sonderlich umfangreich sind die Optionen für die Optik nicht), schickt man Sie auch schon in den Kampf gegen den jeweiligen Erzfeind. Das sind zu Beginn nur NPCs, aber die erfüllen ihre Aufgabe: Ab jetzt wissen Sie, bei wessen Anblick Sie augenblicklich Axt, Bogen oder Blitzstrahl einsetzen.

Warhammer Online inszeniert schon diese ersten Kämpfe sehr intensiv. Zwar sollen Sie immer nur wenige Gegner erledigen, aber die sind Teil einer Armee, die sich in einer endlosen Schlacht mit einem NPC-Heer des eigenen Volkes prügelt. Starten Sie als Zwerg, dürfen Sie schon zu Beginn stationäre Geschütze auf Orks und Goblins abfeuern.

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