Was haben ATI Crossfire, Nvidia SLI, Intel Quad-Core und AMD Quadfather gemeinsam? Sie verknüpfen entweder mehrere Prozessorkerne oder Prozessoren miteinander, um höhere Leistungen zu erzielen. Nun scheint auch PPU-Hersteller Ageia auf diesen Zug aufzuspringen: Die Release Notes des letzten Treiberpakets deuten darauf hin, dass Ageia in Zukunft Multi-PPU-Umgebungen anbieten wird.
Konkret sollen mehrere PhysX-Karten miteinander agieren können und sich die anstehenden Berechnungsaufgaben aufteilen können. "Theoretisch sollte es möglich sein, dass zukünftige Treiber eine Szene in mehrere drei-dimensionale Einheiten aufteilen und sich so mehrere PPU-Karten darum kümmern können. Jede Karte bzw PPU übernimmt dann die Berechnung einer solchen Einheit."kommentiert das Magazin X-Bit Labs diese Entwicklung. Bei den aktuellen Entwicklungen hin zu mehr PCIe- und weniger PCI-Steckplätzen wird die Veröffentlichung einer PCI-Express-Version der PhysX-Karte aber Voraussetzung sein.
Ageia selbst hat zu dieser Entwicklung noch nicht Stellung genommen.
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