Seite 2: Alienware M17x R4 - Spiele-Notebook so schnell wie Desktop-PC

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Display

Das 17,3 Zoll große 60-Hertz-Display mit 1920x1080 Pixeln im 16:9-Format hat Alienware vom M17x R3 unverändert übernommen. Die Helligkeit von 260 cd/m² genügt für den normalen Einsatz vollkommen aus. Weil das Display aber nicht entspiegelt ist, wirken zwar Farben sehr kräftig, aber bei Gegenlicht oder im Freien sehen wir wegen der ausgesprochen starken Spiegelungen von der Umgebung fast mehr als vom Bildschirminhalt. Aus der maximalen Helligkeit und dem soliden Schwarzwert von 0,5 cd/m² ergibt sich ein sehr weites Kontrastverhältnis von 570:1.

Die Farben profitieren von der fehlenden Entspiegelung, der Einsatz im Freien oder bei Gegenlicht wird dadurch aber praktisch unmöglich – selbst bei maximaler Helligkeit. Die Farben profitieren von der fehlenden Entspiegelung, der Einsatz im Freien oder bei Gegenlicht wird dadurch aber praktisch unmöglich – selbst bei maximaler Helligkeit.

Die horizontalen Blickwinkel erreichen fast 90 Grad in jede Richtung, wenn wir den dann auftretenden, leichten Gelbstich vernachlässigen. Im Fall horizontaler Abweichungen hingegen tauchen wie bei den meisten Displays sehr schnell drastische Farbverfälschungen auf. Alles in allen ein je nach Maßstab gutes bis sehr gutes Display, das aber dennoch weit hinter dem überragenden Panel des Asus G75V zurückbleibt. Noch ausführlichere Messergebnisse finden Sie bei unserer Partnerseite Notebookcheck.com.

Ausstattung

Die Ausstattung des Alienware M17x R4 ist komplett. WLAN nach 802.11b/g/n-Standard, Bluetooth 4.0 und Webcam sind Standard, die umfangreiche Schnittstellenausstattung entspricht bis auf zusätzliche USB-3.0-Anschlüsse dem Vorgängermodell. Wie bei den meisten aktuellen Spiele-Notebooks liegen sämtliche Buchsen mit Ausnahme des Netzteilanschlusses an den Seiten. Das macht die Verbindung externer Geräte zwar einfach, sorgt aber auch schnell für Kabelsalat auf dem Schreibtisch.

Links An der linken Seite befinden sich der Gigabit-Netzwerkanschluss, drei Monitorausgänge (VGA, HDMI und Mini-Displayport) sowie zwei USB-3.0-Buchsen, ein digitaler SP/DIF-Ausgang und drei 3,5-mm-Klinkenausgänge.

Rechts Rechts liegen das optische Laufwerk, der Kartenleser, zwei weitere USB-3.0-Buchsen, ein eSATA-Anschluss und ein HDMI-Eingang.

Vorne An der Front atmet das Alienware M17x R4 Frischluft.

Hinten An der Rückseite hat das Notebook weitere Lüftungsgitter und den Stromanschluss.

Bei unserem Testgerät ist trotz zweier Festplatten nur einer der beiden 2,5-Zoll-Einschübe belegt – die 64 GByte große Samsung-SSD hat Alienware in einem zusätzlich vorhandenen mSATA-Slot montiert. Auf diese Weise kann das M17x R4 bis zu drei Festplatten aufnehmen. Weil sich das Gehäuse einfach öffnen lässt und die Laufwerksschächte gut zu erreichen sind, klappt der Einbau auch auf eigene Faust. Von den vier Speichersteckplätzen kommen wir allerdings nur an zwei ohne Umstände heran. Einen ExpressCard-Einschub für Erweiterungskarten hat das M17x nicht.

Als Lautsprecher verwendet Alienware Bauteile der Firma Klipsch, die aber nicht von dem ansonsten üblichen Onboard-Sound angetrieben werden, sondern von einer hochwertigen Creative Soundblaster Recon 3D. Im Test macht sich diese Kombination mit hörbar besserem Klang als bei den meisten Notebooks bemerkbar. Allerdings kann die Soundkarte ihr volles Klangpotenzial nur mit einem guten Headset oder ausgewachsenen Lautsprechern ausspielen.

Das Zubehörpaket geht über das heutzutage übliche hinaus. Das Zubehörpaket geht über das heutzutage übliche hinaus.

Vorinstalliert sind unter anderem Windows 7 Home Premium 64 Bit, PowerDVD 9.6, McAffee Security sowie das Alienware Command Center, mit dem wir die Beleuchtung, das Energiemanagement und das Touchpad konfigurieren. Zugemüllt oder langsam wirkt das Notebook trotz diverser weiterer, vorab aufgespielter Tools jedoch nicht. Zum Lieferumfang gehören noch ein 9-Zellen-Akku, ein flaches 240-Watt-Netzteil, eine Schutzhülle, ein Alienware-Mauspad und eine Recovery-DVD.

Eingabegeräte

Auch beim M17x R4 bleibt sich Alienware treu und verbaut eine konventionelle Notebook-Tastatur mit Nummerblock anstelle von freistehenden Tasten (auch »Chiclet« genannt). Auf der Tastatur spielt und schreibt es sich angenehm, auch wenn der Druckpunkt etwas weich ausfällt. Zwischen Tastatur und Display liegt eine Multimedia-Leiste, über die wir das Wireless-LAN-Modul an- und abschalten können, das DVD-Laufwerk öffnen oder das Command Center starten. Dort konfigurieren wir auch die Beleuchtung von Tastatur und Maus, die wir in knapp 20 Farben an unsere Vorlieben anpassen dürfen

Das mit 10 mal 5,5 Zentimetern sehr große Touchpad hat vorzügliche Gleiteigenschaften und setzt unsere Bewegungen flüssig und präzise um. Mehrfingergestern und Bildlauf sind standardmäßig deaktiviert, können aber über den Synaptics-Treiber oder das Alienware Command Center jederzeit zugeschaltet werden und funktionieren im Test tadellos. Auch die Maustasten arbeiten vollkommen zufriedenstellend. Positiv finden wir weiter, dass sich das Touchpad problemlos abschalten lässt, um Fehlbedienungen bei einer gleichzeitig angeschlossenen Maus zu vermeiden.

Tastatur, Touchpad und Alienware-Logos sind beleuchtet. Tastatur, Touchpad und Alienware-Logos sind beleuchtet.

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