Amazon Fire TV Cube mit Sprachsteuerung für Streaming

Auf der IFA 2019 hat Amazon die zweite Generation des Fire TV Cube vorgestellt, die im Gegensatz zur ersten Fassung auch in Deutschland verkauft werden soll.

Der Amazon Fire TV Cube kommt nach Deutschland (Bildquelle: Amazon). Der Amazon Fire TV Cube kommt nach Deutschland (Bildquelle: Amazon).

Der Amazon Fire TV Cube ist ein kleiner Würfel, der die Funktionen eines Fire TV mit denen eines Echo Dot verbindet und außerdem über Infrarot-Sender auch andere Audio-Video-Geräte steuern kann.

Die erste Version des Fire TV Cube wurde in Deutschland nie angeboten, doch die zweite Generation, die nun auf der IFA 2019 präsentiert wurde, soll hierzulande für 119 Euro verkauft werden. Vorbestellungen sind bereits möglich. Die Auslieferung an Kunden ist für den 10. Oktober 2019 geplant.

Gleicher Look, schnellere Hardware

Der neue Fire TV Cube sieht zwar äußerlich so aus wie die alte Version, soll aber laut Amazon wesentlich schneller arbeiten. Das liegt nicht nur an einem schnelleren Prozessor, sondern auch ein einem neuen Feature namens Local Voice Control. Es ermöglicht es dem Cube, einige Befehle direkt zu verarbeiten, ohne dass dafür Kontakt mit einem Amazon-Server aufgenommen werden muss.

Diese lokalen Befehle arbeiten daher deutlich schneller als die üblichen Alexa-Kommandos. Laut Amazon ist Local Voice Control vier Mal so schnell wie andere Befehle.

Lokale Befehle für Netflix & Co

Zum Start soll der Fire TV Cube die meistgenutzten Sprachbefehle direkt verarbeiten, beispielsweise zum Scrollen oder zum Sprung auf die Startseite. Beim Videostreaming lässt sich auch die Wiedergabe per Sprache steuern. Das funktioniert aktuell mit den Apps für Netflix, Youtube, ZDF, Waipu TV sowie Zattoo.

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Der neue Cube unterstützt auch mehr Standards als die erste Version. Zusätzlich zu den bisherigen HDR10 und Dolby Atmos können nun auch Dolby Vision und HDR10+ verwendet werden.

Im Inneren arbeiten ein Sechskern-Prozessor mit 1,5 GHz Takt, 2,0 GByte Arbeitssspeicher und 16 GByte Flash-Speicher. Für die Erkennung von Sprachbefehlen sorgen acht Feldmikrofone.

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