AMD sieht keine Zukunft für Netbooks - Wegen günstiger Notebooks

Zur Zeit beherrscht Intel mit dem Atom-Prozessor den boomenden Notebook-Markt. Entgegen aller Erwartungen hat sich AMD jedoch dazu entschlossen, dieses Marktsegment nicht zu bedienen und statt dessen mit seinen Yukon- und Congo-Plattformen mit dem Neo-Prozessor ein eigenes Segment bedienen.

Zur Zeit beherrscht Intel mit dem Atom-Prozessor den boomenden Netbook-Markt. Entgegen aller Erwartungen hat sich AMD dazu entschlossen, dieses Marktsegment nicht zu bedienen und statt dessen mit seinen Yukon- und Congo-Plattformen mit dem Neo-Prozessor ein eigenes Segment zu erschaffen. Dieses soll aus günstigen, ultraflachen Notebooks bestehen, die größer als die Netbooks sind und deutlich mehr Leistung und Multimedia-Fähigkeiten bieten. Diese Position hat der CEO von AMD, Dirk Meyer, nun noch einmal bekräftigt. Er geht sogar davon aus, dass die Netbooks nur eine vorübergehende Erscheinung sein werden. Der Unterschied zwischen Netbook und Notebook werde wegfallen. Dazu würden die eingeschränkten Multimedia-Fähigkeiten der Netbooks und die kommenden, preisgünstigen flachen Notebooks beitragen. Bisher müssen Kunden für kleine und leistungsfähige Notebooks hohe Preise bezahlen. Diese Lücke zwischen Netbook und teurem, kleinen Notebook will AMD füllen. Aber auch Intel hat inzwischen Prozessoren für dieses Marktsegment angekündigt und will der Konkurrenz diesen Markt nicht überlassen.

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