Rory Read, CEO von AMD, hat sich auf der Credit Suisse Technology Conference zur Zukunft von x86-Prozessoren geäußert.
»Es gibt keinen Zweifel daran, dass x86 einen großen Teil unseres Geschäftes ausmachen wird. Ich denke, das sie für die nächsten fünf bis zehn Jahre ein wichtiger Bereich sein werden. Es wird x86-Programme auch noch in 25 bis 30 Jahren geben, genauso wie es heute noch Anwendungen für Mainframe-Rechner gibt. Das wird sich nicht fundamental ändern“, so Read.
Mit dieser Aussage scheint der Leiter von AMD Befürchtungen entgegentreten zu wollen, das Unternehmen könnte sich komplett aus dem x86-Sektor verabschieden und sich zukünftig auf ARM-Prozessoren konzentrieren. Ein ARM-Opteron-Prozessor für Server wurde von AMD bereits angekündigt.
Allerdings, so XbitLabs, gab Read auf der Konferenz auch klar zu verstehen, dass AMD nicht vorhat, mit Intel um die absolute Höchstleistung bei x86-Prozessoren zu konkurrieren. Das scheint aber nicht zu bedeuten, dass AMD keine leistungsfähigen CPUs mehr herstellen möchte.
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