Wie bereits gemeldet, verlangt ein Gesetz in Frankreich, dass ein Anbieter Mobiltelefone auf Wunsch nach sechs Monaten entsperren muss. Hinsichtlich der Bindung an einen Anbieter war gespannt erwartet worden, wie dieses Gesetz sich auf Apples iPhone und dem exklusiven Mobilfunkprovider Orange auswirken würde.
Wie DailyTech nun meldet, werden Orange und Apple das iPhone auch entsperrt in Frankreich anbieten, vermutlich aber zu einem deutlich höheren Preis. Nach sechs Monaten jedoch darf der Preis nicht mehr höher liegen als für ein an Orange gebundendes iPhone.
Die bereits entsperrt verkauften iPhones dürften dann aber auch nicht mehr durch neue Firmware-Updates unbrauchbar werden, so dass man wohl erwarten kann, dass Hacker die Firmware der so verkauften Modelle benutzen werden, um gebundende iPhones freizuschalten.
Spätestens nach sechs Monaten könnte es auch Auswirkungen auf Nachbarländer wie Deutschland geben, falls T-Mobile, der exklusive Anbieter hierzulande, dann weiterhin nur gebundene iPhones anbieten sollte.
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