Apple iWatch - Keine Zusammenarbeit mit Swatch (Update: Fitness-Uhr)

Apple sollte laut Gerüchten bei seiner Smartwatch iWatch angeblich auch mit Swatch zusammenarbeiten. Doch der Uhrenhersteller dementiert und kündigt eine eigene Fitness-Uhr an.

Die Swatch iSwatch, die laut Swatch mit der Smartwatch iWatch verwechselt werden könnte. Aussprechen kann man diesen Satz übrigens auch kaum. Die Swatch iSwatch, die laut Swatch mit der Smartwatch iWatch verwechselt werden könnte. Aussprechen kann man diesen Satz übrigens auch kaum.

Update: Swatch hatte das Gerücht über eine Zusammenarbeit mit Apple umgehend dementiert, geht jetzt aber noch einen Schritt weiter. Neben den rechtlichen Schritten gegen die Marke iWatch will der Uhrenhersteller laut Heise auch mit einem eigenen Produkt in dem Markt wildern, für den die Smartwatch von Apple eigentlich gedacht sein soll.

Ein neues Modell der bereits erhältlichen »Swatch Touch« soll zwar weiterhin eine »Uhr« bleiben, aber trotzdem viele Sensoren für Fitness-Funktionen enthalten. Da Swatch wohl schon mit einem Fitnessband-Hersteller zusammenarbeitet, braucht Swatch auch keinen neuen Partner. »Wir haben bereits das gesamte Know-How«, erklärte Nick Hayek Jr, der CEO des Unternehmens.

Originalmeldung: Auch wenn es gefühlt schon Jahrzehnte Gerüchte über die Smartwatch iWatch von Apple gibt und gelegentlich immer wieder diverse passende Patente auftauchen, wirklich handfeste Informationen gibt es nach wie vor nicht. Nun meldet Venturebeat, dass Apple mit dem bekannten Unternehmen Swatch aus der Schweiz zusammenarbeiten will, das mit seinen 18 Marken als der weltweit größte Uhrenhersteller gilt.

Apple wolle seine Smartwatch für alle Bereiche von Geek bis Schick anbieten und arbeite dafür mit verschiedenen Partnern zusammen. Für Apple seien Smartwatches nicht nur eine technische Spielerei oder ein Gadget, sondern wie eher wie Schmuck und Mode anzusehen. Auch hier würden die Kunden eine gewisse Auswahl erwarten, die zu ihrem Stil passe. Da Apple hier aber so gut wie keine Erfahrungen habe, mache es Sinn, entsprechende Partner zu suchen. Apple hat daher auch schon viele erfahrene Mitarbeiter aus Unternehmen der Luxusgüter-Branche wie TAG Heuer oder Burberry eingestellt.

Etwas überraschend kommt diese Behauptung über eine Zusammenarbeit mit Swatch allerdings trotzdem, denn gerade Swatch hatte noch im Mai angekündigt, die Marke iWatch weltweit verhindern und gegen entsprechende Eintragungen seitens Apple vorgehen zu wollen. Grund sei die Verwechslungsgefahr mit der eigenen iSwatch. Nach einer engen Zusammenarbeit mit Apple bei der iWatch sieht dies nicht unbedingt aus. Eine Bestätigung für die neuen Gerüchte gibt es natürlich wie immer nicht.

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