Damit eine Smartwatch ein Erfolg werden kann, müssen auch entsprechende Apps bereitstehen, am besten schon bei Veröffentlichung des Gerätes. Daher hat Apple nun mehrere Monate vor der Veröffentlichung seiner Apple Watch das »WatchKit« veröffentlicht, ein Software Development Kit. Entwickler können sich nun schon mit den Möglichkeiten der Smartwatch beschäftigen. Wie The Verge meldet, enthält das Kit unter anderem Hinweise darauf, wie mit der Smartwatch interagiert werden kann. Eine nicht vollständige Liste enthält gleich 15 Punkte, die darauf schließen lassen, dass die Apple Watch sehr komplexe Möglichkeiten bieten wird.
Die Entwickler sollen unter anderem Aktionen wie einen Streifblick, einen kurzen Blick, einen langen Blick, vertikale und horizontale Wischbewegungen, Wischbewegungen zu den Ecken, Abtippen, starkes Drücken, haptisches Feedback, Siri, das Drehen oder Drücken der Krone oder das einfache oder doppelte Drücken des Buttons an der Seite berücksichtigen. Wenn die Smartwatch sich auf so vielfältige Weise bedienen lässt, könnte das laut The Verge aber auch dazu führen, dass die Apple Watch nicht so einfach zu verstehen ist wie beispielsweise ein iPhone oder ein iPad.
Aus der weiteren Dokumentation geht hervor, dass Apple zunächst nur Apps zulassen will, die mit einer entsprechenden iOS-App zusammenarbeiten, da die Rechenleistung von einem iPhone geliefert wird. Apps für die Smartwatch sollen außerdem die App für iOS nur »ergänzen«, aber nicht ersetzen. Erst »später« im Jahr 2015 soll es dann auch erste native Apps für die Apple Watch geben. Die Dokumentation verrät auch, dass die Apple Watch Bildschirme mit 272 x 340 und 321 x 390 Pixel im 4:5-Format besitzen wird. Darauf können allerdings keine Videos oder interaktive Karten dargestellt werden, so ein weiterer Bericht von The Verge.
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