Seite 6: Asus Geforce GTX 980 Strix DC2OC - Extrem schnell und fast lautlos, aber teuer

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Fazit

Jan Purrucker: Asus liefert mit der 580 Euro teuren Asus Geforce GTX 980 Strix DC2OC eine extrem schnelle und gleichzeitig flüsterleise Grafikkarte ab. Im Vergleich zur Referenz-GTX-980 rechnet die Strix durch die werksseitige Übertaktung nochmals sechs Prozent schneller und lässt somit alle von uns bisher getesteten Single-GPU-Karten hinter sich. Mit 0,9 Sone unter Last bleibt sie dabei fast unhörbar und trotzdem lässt das an eine Eule erinnernde Kühlsystem die Chiptemperatur nicht über 72 Grad klettern. Der Stromverbrauch liegt mit 325 Watt inklusive Kühlsystem zwar höher als beim Referenzdesign (280 Watt), geht angesichts der gestiegenen Leistung aber auch in Ordnung. Somit hat Asus fast alle Stärken der Geforce GTX 980 aufgegriffen und noch weiter verbessert — Kritik zu üben fällt da schwer.

Wenn müsste man wohl den hohen Preis nennen. Zwar ist es spätestens seit der Vorstellung der Geforce GTX 780 üblich, knapp 600 Euro für das aktuellste Nvidia-Flaggschiff zu bezahlen, allerdings hatten sich die Preise der aktuellen Generation durch die starke AMD-Konkurrenz wieder der alten 500-Euro-Grenze angenähert. Trotz der etwas besseren Leistung und der noch leiseren Lüfter sollten Sie daher vor einem Kauf gut überlegen, ob Ihnen das einen Aufschlag von rund 60 Euro für eine Asus Geforce GTX 980 Strix DC2OC gegenüber einer Geforce GTX 980 im Referenzdesign (ab 520 Euro) wert ist.

Daneben stellt sich angesichts der deutlich günstigeren und ebenfalls extrem leistungsfähigen Geforce GTX 970 (320 Euro) auch die Frage nach dem Nutzen einer Grafikkarte wie der Asus Geforce GTX 980 Strix DC2OC. Nur die wenigsten Spieler dürften von dem Leistungsplus von 14 Prozent gegenüber der GTX 970 wirklich profitieren. Selbst wenn derart viel Performance etwa zur Befeuerung von 4K-TFTs benötigt wird, schneidet ein SLI-Verbund aus zwei GTX-970-Karten bei der fps-pro-Euro-Rechnung besser ab.

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