Größe ist in manchen Dingen einfach doch wichtig. Ein Kino mit einer kleinen Leinwand wäre schließlich auch ziemlich fad, oder? Ich persönlich finde: Ein 4K-TV darf gerne auch richtig, richtig groß sein. Wenn gefühlt die halbe Wand ein Bildschirm ist, dann wirken Filme wie Der Herr der Ringe, Interstellar oder auch die nächste Staffel Stranger Things gleich ganz anders.
Große TVs, insbesondere OLED-TVs über 70 Zoll, sind aber oftmals irrsinnig teuer. Für mich gibt's da eine deutlich spannendere Alternative, die noch viel zu wenige kennen. Hier bekommt ihr ein richtig gutes Bild UND mehr Größe.
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Als mein Schwesterlein und Schwager kürzlich umgezogen sind, standen sie vor einem kleinen Luxusproblem: Die Couch steht über fünf Meter vom Fernseher entfernt – da wirkt selbst ein 65-Zöller wie ein besseres iPad.
Wer heutzutage einen richtig großen Fernseher will, stößt schnell an seine Grenzen – technisch wie finanziell. OLED-TVs sehen zwar fantastisch aus, kosten aber jenseits der 85 Zoll gefühlt so viel wie ein Kleinwagen. Eine Alternative zum klassischen Fernseher ist jetzt auf dem Vormarsch, die ich persönlich inzwischen deutlich spannender finde als klassische Fernseher von LG, Samsung und Konsorten.
4K TVs können für mich einpacken: Diese neue Art von Fernseher ist genial!
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Die Zukunft des Fernsehens: Neue 4K-TV-Alternative mit bis zu 150 Zoll!
Die Alternative, die ich hier meine, hört auf den Namen "Laser-TV" oder auch Ultrakurzdistanz-Projektor genannt, der mithilfe von Laserlicht ein riesiges, scharfes und farbintensives Bild an die Wand wirft. Die sind nicht zu verwechseln mit klassischen Beamern!
Was ist ein Laser-TV und wie funktioniert er?
Ein klassischer Beamer wirft ein Bild mithilfe einer Lampe oder LED auf die Wand. Ein Laser-TV nutzt dagegen moderne Laserdioden, die besonders langlebig und hell sind. Kombiniert mit einem DLP-Chip (Digital Light Processing), der aus tausenden kleinen Spiegeln das Bild zusammensetzt, ergibt das eine leistungsstarke Alternative zum klassischen TV. Einige Geräte arbeiten sogar mit drei getrennten Lasern (Rot, Grün, Blau) für noch bessere Farbdarstellung.
Der Clou: Ein Laser-TV steht nicht am anderen Ende des Raumes, sondern direkt vor der Wand – wenige Zentimeter reichen für ein riesiges Bild. Kein Kabelsalat, kein aufwändiges Setup – einfach hinstellen, einschalten, Film ab.
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Natürlich stellt sich jetzt jeder die Frage: Kann so ein Laser-TV mit OLED- und LED-Fernsehern mithalten? Ich war da anfangs auch erstmal sehr skeptisch, denn obwohl klassische Beamer durchaus nicht schlecht sind, so richtig gute Bildqualität war da zumeist superteuer. Daher habe ich mich recht viel mit der Frage beschäftigt. Die kurze Antwort: Laser-TVs sind in manchen Punkten sogar besser als klassische Fernseher oder sogar OLEDs - in manchen haben sie jedoch das Nachsehen.
Das Spannende daran ist jetzt aber: Je nachdem, was für euch wichtiger ist, könnte das für euch die Entscheidung zwischen Laser-TV oder klassischem Fernseher ausmachen.
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Wo ist ein Laser-TV besser als klassische Fernseher?
- Bildgröße: Fernseher enden bei 100 Zoll, ein Laser-TV startet da erst richtig durch – bis zu 150 Zoll sind möglich, ohne, dass die Bildqualität leidet. DAS ist echtes Kino-Feeling.
- Augenfreundlichkeit: Das reflektierte Licht eines Projektors ist angenehmer als das direkte Leuchten eines Panels – perfekt für lange Filmabende. So habt ihr trotz der gigantischen Größe nicht das Gefühl, dass ihr regelrecht angestrahlt werdet.
- Farbraum: Laserlicht erlaubt eine größere Farbpalette als herkömmliche Fernseher, vor allem bei Modellen mit RGB-Laser.
- Platzbedarf: Kein schwarzer Riesenklotz im Wohnzimmer, wenn der Fernseher aus ist – die Projektoreinheit ist relativ klein und sitzt unauffällig auf dem TV-Board.
- Stromverbrauch & Langlebigkeit: Laserdioden sind effizienter als OLED-Backlights und halten oft über 25.000 Stunden.
- Preis-Leistung bei großen Diagonalen: Ab 100 Zoll wird ein TV astronomisch teuer – ein Laser-TV ist da meist deutlich günstiger.
Wo sind (OLED-)TVs besser als Laser-TVs?
- Blickwinkel: Je nach Leinwand kann das Bild leicht an Qualität verlieren, wenn ihr schräg schaut – bei OLEDs bleibt es stabil. Die neuen Leinwände sind hierbei aber deutlich besser als früher.
- Schwarzwerte: OLED bleibt hier ungeschlagen. Laser-TVs erreichen ein gutes Kontrastverhältnis, aber kein echtes Schwarz.
- Tageslicht-Performance: Auch wenn moderne Laser-TVs hell sind, kommen sie bei direkter Sonneneinstrahlung nicht ganz an Mini-LED oder OLED ran. Dennoch sind sie immer noch alltagstauglich.
- Gaming-Performance: OLEDs haben minimalen Input-Lag und sind für kompetitives Zocken derzeit noch die bessere Wahl.
Welcher ist der beste Laser-TV? Meine Tipps und empfehlenswerte Modelle im Überblick
Der für mich beste Laser-TV in Sachen Preis-Leistung: Ein besonders spannendes Modell ist aktuell der Hisense PX2 Pro. Der Laser-TV bietet nicht nur ein knackscharfes 4K-Bild mit HDR, sondern auch Dolby-Atmos-Sound – und das auf einer gigantischen Bildfläche. Er ist für einen Laser-TV sehr günstig und schafft dennoch 2100 Lumen.
Natürlich: Ein OLED-Fernseher bleibt in Sachen Schwarzwert und Blickwinkel die Referenz. Aber wenn es euch primär um Größe, Farbvielfalt und immersives Seherlebnis geht, dann macht der PX2 Pro verdammt viel richtig – und das zu einem Bruchteil des Preises eines gleich großen OLED-TVs.
Hier geht's zum Hisense PX2 Laser-TV im Sale bei AmazonAWOL Vision LTV 3000 Pro: Bis zu 150 Zoll purer Bildtraum!
Ebenfalls erwähnenswert ist die Firma AWOL, die mit richtig guten Laser-TVs schon einige Fans gefunden hat. Mein Kollege und unser TV-Experte Lorenz hat den AWOL 3500 sogar schon getestet. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie er mir damals davon erzählt hat. Kurzum: Er war restlos begeistert und trotz seiner anfänglichen Skepsis enorm positiv überrascht.
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Die richtige Leinwand kann bei einem Laser-TV einen absolut massiven Unterschied machen - insbesondere bei der Leistung im Tageslicht. Zwar funktioniert auch eine helle, glatte Wand, aber erst eine passende ALR-Leinwand (Ambient Light Rejecting) bringt richtig Kontrast und Farbtiefe ins Spiel – vor allem bei Tageslicht.
Was ist eine ALR-Leinwand? Normale Leinwände oder weiße Wände streuen sämtliches Licht gleichmäßig – also auch das vom Fenster oder von Lampen. Das macht das projizierte Bild flach, ausgewaschen und kontrastarm. Eine ALR-Leinwand reflektiert dagegen nur das Licht, das aus einer bestimmten Richtung kommt – idealerweise direkt vom Projektor – und blockt störendes Streulicht aus anderen Winkeln.
Die Oberfläche einer ALR-Leinwand ist mehrschichtig aufgebaut und mit einer mikrostrukturierten oder prismatischen Beschichtung versehen. Diese ist so designt, dass sie das Licht vom Ultrakurzdistanz-Projektor (z. B. von vorn unten) gezielt zum Zuschauer lenkt, während Licht von oben oder der Seite „abgewiesen“ bzw. nicht reflektiert wird.
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