Höher, weiter, schneller … kleiner?! Mit meinem nächsten Gaming-PC will ich in neue Leistungsregionen vorstoßen und dennoch in einem Belang deutlich kürzertreten: bei der Größe. Anstatt immer größeren, gläserner Aquarien von PC-Gehäusen habe ich mir mit dem NCASE M2 ein besonders kleines ITX-Case angeschafft. Die Herausforderung steht also fest. Kompromisslose Leistung auf kleinstmöglichem Raum und genau dafür habe ich das Mainboard meiner Träume gefunden.
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Eines vorweg: Ein ITX-Mainboard ist nicht für jeden das Richtige. Eigentlich sogar nur für die Wenigsten, denn wer in seinem Gehäuse Platz für ein größeres Mainboard hat, der bekommt dieselbe Ausstattung in der Regel auch deutlich günstiger. In der Szene bildet sich aber eine immer größer werdende Fanbase von sogenannten SFF-Builds (= "Small Form Factor"), und seit einiger Zeit zähle ich mich eindeutig dazu!
Das Konzept von Wölfen im Schafspelz fasziniert mich einfach. Außen unscheinbar, innen Oho! Mein neues PC-Gehäuse ist dafür ein Traum aus CNC-gefrästem Aluminium. Das NCASE M2 strahlt die richtige Portion Understatement aus und bietet dennoch intern alle Möglichkeiten, um mit aktueller Hardware Höchstleistung zu vollbringen.
Dass dafür ein besonders kleines Mainboard hermusste, steht schon lange fest. Dass es aber mit dem ASUS ROG Strix X870-I solch ein Sahnestück von einer AMD-Platine wird, hat mich wirklich positiv überrascht.
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Die Kombination des ITX-Formfaktors und der Voraussetzungen, die Hersteller für den neuen X870-Chipsatz von AMD erfüllen müssen, setzt Marken wie ASUS natürlich vor eine stattliche Challenge. Mit einigen extrem spannenden Tricks und Kniffen schafft es das ASUS ROG Strix X870-I in meinen Augen auf sehr individuelle Weise, all das unter einen Hut zu bekommen.
Da werden kurzerhand die M.2-Steckplätze für NVMe-SSDs übereinander gestapelt – ohne Kompromiss bei der Kühlung der schnellen Speicherriegel! Mit Platz für eine PCIe Gen 4 und eine Gen-5-SSD behalte ich mir so sogar eine Möglichkeit zum Aufrüsten bei, denn zu Beginn komme ich locker mit einer SSD aus.
Zur in meinen Augen besten Lösung der Platzprobleme komme ich gleich noch. Eine weitere ist das optionale, kleine Daughterboard, mit dem ASUS weitaus mehr Platz für interne Anschlüsse wie SATA, USB-Konnektoren und Front-IO-Ports schafft.
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Mit meinem neuen Gehäuse war es praktisch wie Liebe auf den ersten Blick. Das NCASE M2 hat es mir in seiner schwarzen „Grater“-Ausführung sogar so sehr angetan, dass ich über ein Jahr lang auf der Warteliste des Herstellers stand und dann sofort zugeschlagen habe, als ich die Gelegenheit bekam. Noch bevor ich eine einzige weitere Komponente für meinen neuen PC hatte.
Aber das NCASE M2 hat in dieser Ausführung einen großen Nachteil, den das kleine ASUS Mainboard traumhaft löst!
In dieser Variante gibt es an der Front des Gehäuses weder USB- und sonstige Ports, noch einen Einschaltknopf. Letzterer wird mit einer 3D-gedruckten Lösung auf die Rückseite verdrängt und ist damit mehr als unpraktisch (und etwas unschön).
Beim ASUS Mainboard liegt mit dem ROG Strix HIVE 2 eine externe Erweiterung mit einigen USB- und Audio-Ports, einem Lautstärke-Regler und einem externen Einschaltknopf bei. Allein deswegen ist genau dieses Mainboard in meinen Augen die alternativlos beste Wahl, die ich hätte treffen können.
Jetzt das High-End-Mainboard viel günstiger bei Amazon schnappenTransparenzhinweis: ASUS hat mir das Mainboard zur Verfügung gestellt. Der Hersteller hat keinerlei Einfluss auf die Aussagen und Wertungen in diesem Artikel, und ich bin nicht zur Veröffentlichung des Artikels gezwungen.