Laut einem Bericht der Indian Times hat Apple-Mitgründer Steve Wozniak auf einer Konferenz zugeben, dass er sich für Krypto-Währungen wie Bitcoin interessiert. Für ihn seien Bitcoins eine Währung gewesen, die nicht durch Regierungen manipuliert werden könne - mathematisch angelegt, rein und unveränderlich.
Allerdings könne man auch mit einer Blockchain betrügen und so gab Wozniak zu, dass ihm sieben Bitcoins gestohlen wurden. Der Täter habe die Bitcoins online von Wozniak gekauft und dabei eine gestohlene Kreditkarte verwendet. Die Zahlung wurde rückgängig gemacht und Wozniak habe weder das Geld noch die Bitcoins wieder erhalten.
Wozniak hat nur noch einen Bitcoin
Er habe mit Bitcoins experimentiert, als sie 700 US-Dollar wert waren, weil er vielleicht eines Tages ohne Bargeld, Kreditkarten und Brieftasche reisen und alles mit Bitcoin bezahlen wollte. Das sei allerdings auch heute noch schwierig. Außerdem habe er versucht, mit Bitcoins online einzukaufen und damit gehandelt. Dann habe er sie verkauft, weil er nicht jeden Tag den aktuellen Wert ansehen wollte und nur einen Bitcoin behalten. Das sei genug für Experimente gewesen.
Bill Gates warnt vor Krypto-Währungen
Weniger positiv sieht Microsoft-Gründer Bill Gates Krypto-Währungen und zwar aus einem Grund, der für Wozniak eher ein Vorteil war: die fehlende Kontrolle durch Regierungen. In einem Reddit-AMA erklärte Gates laut Neowin, dass die Anonymität der Krypro-Währungen »keine gute Sache« sei, denn Regierungen müssten in der Lage sein, Geldwäsche, Steuerhinterziehung und die Finanzierung von Terroristen aufzudecken.
Außerdem würden Krypto-Währungen aktuell dazu verwendet, illegal Medikamente und andere Drogen zu kaufen und seien damit als eine der seltenen Technologien direkt für Todesfälle verantwortlich. Die Spekulationen rund um Ausgaben neuer Währungen (ICO) und Krypto-Währungen seien für die Teilnehmer außerdem »super riskant«.
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