Wie cnet meldet, haben viele Besucher der Veranstaltung gar nicht mitbekommen, dass Google mit Glass überhaupt anwesend war. Zwar wurde über die Datenbrille gesprochen, doch Google selbst hielt sich ansonsten stark im Hintergrund. Bei den Gesprächen zeigte sich laut der Meldung zwar das große Interesse an Glass, aber auch die stärker werdenden Bedenken.
So befürchten einige Experten, dass Google Glass anfangs Features bieten wird, die die Wünsche der Nutzer nicht wirklich berücksichtigen. »Das wird genau wie bei Android«, so der Startup-Berater Andrew Hyde. Der Science-Fiction-Autor Bruce Sterling, der beruflich viel über ähnliche Geräte schreibt und sich daher mit der Idee schon lange beschäftigt, erwartet sogar eine »dunkle Seite«.
Er erwartet etwas, das er »böses Google Glass« nennt, mit »fehlerhafter, missbräuchlicher Software, die Aufmerksamkeit fordert und den Alltag der Nutzer stört. Woher ich das weiß? Weil all das bereits heute in Android enthalten ist«, so Sterling, der auch die jährliche Abschlussrede der SXSW-Konferenz hielt.
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