Seite 3: Celsius Ultra: Schnellster PC der Welt - 4.000-Euro-Rechner von Fujitsu

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Spieleleistung
Preis-Leistungs-Verhältnis

2

Ausstattung
Technik

3

Lautstärke und Stromverbrauch
Aufrüstbarkeit

4

Fazit

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Lautstärke und Stromverbrauch

Die krude Mischung aus passivem Kühler, Windtunnel und CPU-/Gehäuselüfter liefert keine herausragende Kühlleistung.

Bei der Wahl der Lüfter hätte Fujitsu mehr Geschick zeigen müssen. Die Konstruktion aus einem passiven Tower-Kühler von EKL und einem sowohl als Gehäuse-, als auch als CPU-Lüfter dienendem 120-mm-Rotor erweist sich als Flop. So hält das Paar den Core i7 975 zwar bei knapp 80°C unter Volllast, dreht dabei aber gehörig auf. Auch die beiden Geforce GTX 295 gehen alles andere als leise zu Werke. Nach längerem Crysis-spielen lärmt der Celsius Ultra daher deutlich hörbar, Freunde des stillen PCs werden beim »schnellsten PC« daher nicht glücklich.
Mit all den schnellen Komponenten ist der Celsius Ultra natürlich kein Stromsparer. In unseren Benchmarks zog der Fujitsu-PC bis zu 660 Watt aus der Steckdose.

Aufrüstbarkeit

Einen Tribut fordert das Midi-Gehäuse: Platz. Im Innenraum des Celsius Ultra ist kaum noch ein Quadratzentimeter frei. Überall wuchern Kabelstränge, Grafikkarte, Prozessor sowie Arbeitsspeicher sind verdeckt von Lüfter-Konstruktionen. Wer vor hat, später mal am Rechner rum zu schrauben, muss viel Geduld mitbringen. Selbst der Einbau einer zusätzlichen Festplatte artet in Fummelei aus, weil die SATA-Anschlüsse auf dem Mainboard verdeckt sind.
Auch beim Einbau einer zusätzlichen PCI-Karte, zum Beispiel einer TV- oder WLAN-Karte, wird es eng. Denn die neue Karte passt nur in den letzten PCI-Steckplatz und säße beim Einbau direkt über dem Lüfter der zweiten Geforce GTX 295. Zwar sind alle Arbeitsspeicherbänke belegt, allerdings dürfte die RAM-Bestückung mit 12,0 GByte auch in mehreren Jahren noch ausreichen.