Wie auch anhand unserer CES-Berichterstattung unschwer zu erkennen ist, beherrscht das Thema 4K-Auflösung die aktuell in Las Vegas stattfindene Consumer Electronics Show. Da es an Inhalten vorerst noch mangelt, behelfen sich die Hersteller von Fernsehern und Playern in der Zwischenzeit mit einer Notlösung: Upscaling von niedriger aufgelösten Inhalten.
Das neue Blu-ray-Flaggschiff von Samsung, der BD-F7500, beherrscht diese Funktion und soll so auch SD-Material auf UHD-Auflösungen hochrechnen können. Da Samsung zudem die hauseigenen Smart-TV-Funktionen implementiert, sorgt ein schneller Doppelkern-ARM für ausreichend Rechenleistung ohne Bedenksekunden beim Starten von Apps. Durch die AllShare-Play-Funktion sollen auch Medien von im Netzwerk freigegebenen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets abgespielt werden können. Ansonsten implementiert Samsung aber auch einen Medienplayer für den Zugriff auf UPnP- und DLNA-Quellen im heimischen Netz.
Auch diese Inhalte sollen sich mit dem integrierten UHD-Upscaler auf eine 4K-Auflösung hochrechnen lassen. Upscaling erreicht dabei natürlich nicht die Qualität eines nativ in 4K gedrehten Videos, kann die Bildqualität des Ursprungsmaterials aber durchaus anheben. Unbekannt ist der Effekt zudem auch nicht, viele aktuelle Player nutzen Upscaling um SD-Inhalte auf 1080p hochzurechnen - in vielen Fällen sogar mit großem Erfolg, so dass selbst DVDs in neuem Glanze strahlen können.
Beim Upscaling wird das Quellmaterial aber nicht einfach nur vergrößert sondern per Interpolation auf eine höhere Auflösung hochgerechnet. Dabei analysiert der Upscaler das Ursprungs-Bild und berechnet fehlende Bildpunkte anhand des vorhandenen Bildmaterials. Fehlende Bildinformationen kann eine solche Technik zwar nicht ersetzen, abhängig von der Qualität des Upscalers ist das ausgegebene Bild aber oft dennoch sichtbar hochwertiger als das Ursprungs-Bildmaterial.
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