Fazit

Jan Purrucker: Unterm Strich hat der Eizo Foris FS2434 im Test abgesehen von einer Bildwiederholrate jenseits der 60 Hertz alles, was ein guter Spielemonitor braucht. Die im Vergleich zu TN-Panels vergleichsweise hohen Schaltzeiten wirken sich nicht negativ auf die Darstellung der allermeisten Spiele aus, und Eizos Smart-Funktionen bieten nach etwas Einarbeitungszeit einen kleinen, aber spürbaren Vorteil in einigen Multiplayer-Titeln. Dank des wertigen und dezenten Designs und der HDMI- sowie USB-Anschlüsse kann der Foris FS2434 auch als Multimedia-Monitor genutzt werden. Bei allen Einsatzzwecken überzeugt der Eizo-TFT dabei durch seine gute Farbdarstellung, den satten Schwarzwert und die gleichmäßige Ausleuchtung bei nur minimalem Input Lag.
Dennoch bin ich persönlich hin- und hergerissen. Denn einerseits sind die Vorteile des IPS-Panels gegenüber TN-Pendants beim Blick auf die satteren Farben und Kontraste klar ersichtlich und machen beim Spielen und beim Schauen von Filmen richtig Spaß, andererseits vermisse ich flotte 120 Hertz sehr, an die ich mich mittlerweile seit Jahren gewöhnt habe. Auch wenn IPS-Bildschirme wie der FS2434 somit für Filme und das Bearbeiten von Fotos klar die bessere Wahl sind, bleibe ich als Spieler deshalb bei TN-TFTs mit hoher Hertz-Zahl wie den (mit 750 Euro sehr teuren) Asus ROG Swift PG278Q mit G-Sync oder Philips 242G5DJEB (300 Euro). Wenn es allerdings irgendwann mal IPS-Panel mit mehr als 60 Hertz geben sollte, steige ich sofort um.
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