Seite 2: Epicgear Anura - Symmetrische Maus mit zwei Sensoren

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Ausstattung

Die Anura von Epicgear kommt ohne viele Extras daher. Zwar stehen auf der Maus insgesamt elf frei programmierbare Tasten zur Verfügung, dafür wurde aber auf Modifikationsmöglichkeiten wie beispielsweise eine Gewichtsanpassung verzichtet. Immerhin befindet sich neben den Sensoren an der Unterseite der Maus ein Schalter zu schnellen Sensor-Wechsel.

Die Beleuchtung der Maus ist standardmäßig rot, lediglich die Farbe der Mausradbeleuchtung ändert sich mit Wechsel des verwendeten Mausprofils, über den herunterladbaren Treiber lässt sie sich auch komplett deaktivieren.

Handhabung

Die Epicgear Anura (Mitte) im Vergleich zur großen Schwester Meduza (links) und der altbewerten Logitech G400s (rechts). Die Epicgear Anura (Mitte) im Vergleich zur großen Schwester Meduza (links) und der altbewerten Logitech G400s (rechts).

Die vollkommen symmetrische Form der Epicgear Anura ist gleichermaßen Fluch und Segen. Zwar lässt sie sich dadurch sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand steuern - die Einkerbungen für den Daumen auf beiden Seiten der Maus sorgen aber für ein sehr ungewohntes Griffgefühl. Selbst mit dem vom Hersteller empfohlenen »Claw«-Griff bleibt es erhalten, sodass es eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht, um sich mit der Maus anzufreunden.

Auch die Seitentasten der Anura sind nicht optimal platziert und nur durch leichtes Umgreifen zu erreichen, zumal auch hier das Symmetrieproblem wieder eine Rolle spielt. Zwar lässt sich die Anura mit großen und kleinen, linken und rechten Händen gleichermaßen gut bedienen, unserer Erfahrung nach fühlt sich aber auch nach mehreren Stunden Eingewöhnungszeit nicht optimal an. Besonders Spieler, die über lange Zeit eine ergonomisch geformte Maus verwendet haben, werden mit der Anura vermutlich ihre Probleme haben.

Verarbeitung

Zwar bietet die Anura insgesamt elf Tasten, durch den symmetrischen Aufbau sind viele davon aber unpraktisch verteilt und nicht optimal zu erreichen. Zwar bietet die Anura insgesamt elf Tasten, durch den symmetrischen Aufbau sind viele davon aber unpraktisch verteilt und nicht optimal zu erreichen.

Die Epicgear-Maus ist vollständig aus Kunststoff gefertigt und wirkt insgesamt stabil und hochwertig verarbeitet. Wie von Epicgear gewohnt ist das Gehäuse komplett in schwarz mit roten Farbakzenten gehalten, lässt sich auch unter Druck nicht verbiegen, knarzt nicht und ist von Kratzversuchen unbeeindruckt geblieben.

Das schwarz-rote, gewebeummantelte Kabel wirkt ebenfalls hochwertig, verfügt über einen vergoldeten USB-2.0-Anschluss und misst insgesamt zwei Meter. Für bessere Griffigkeit und Beschleunigung sind die Daumeneinkerbungen gummiert, sehr viel Halt bieten sie aber dennoch nicht. An der Unterseite der Maus befinden sich zwei längliche Füße aus Teflon, die für gute Gleiteigenschaften sorgen.

Treiber

Auf der Website von Epicgear finden Sie den »Anura GUI« genannten Treiber, der insgesamt übersichtlich gestaltet ist. Als Sprachen stehen nur Englisch oder Chinesisch zur Auswahl, dafür bietet der Treiber aber alle wichtigen Funktionen wie zur Tastenbelegung, Mausgeschwindigkeit und diversen Leistungs-Einstellungen wie der USB-Abfragerate. Zusätzlich lassen sich auch bis zu 15 Makros aufnehmen und detailliert bearbeiten.

Wer auf Makros und Tastenprogrammierung verzichten kann, verwendet die Anura einfach ohne den Treiber - aktuelle Windows-Betriebssysteme erkennen die Maus problemlos via »Plug-and-Play«, zumal sich Sensor-Modus, Maus-Sensitivität und Profile auch direkt auf der Maus ändern lassen.

Treiber Einstellungen Im herunterladbaren Treiber können Sie beispielsweise die vier »On-The-Fly«-Mausempfindlichkeitsstufen der Anura anpassen.

Performance-Einstellungen Neben der Möglichkeit, Profile anzulegen, lassen sich auch weiter Einstellungen wie zum Beispiel die USB-Übertragungsrate verwalten.

Makro-Funktionen Zudem ist es möglich bis zu 15 verschiedene Makros gleichzeitig auf der Anura zu speichern. Im Treibermenü lassen sich die einzelnen Makros auch editieren.

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