Der 36 Jahre alte Mann aus Manchester hatte nach Ansicht des Gerichtes auf Facebook »bösartige« und »extrem anstößige« Nachrichten hinterlassen. Er hatte dabei vor allem Facebook-Seiten im Visier, die zum Gedenken an Verstorbene eingerichtet worden waren, darunter ein von Hunden getöteter Junge aus Liverpool oder eine an Krebs verstorbene Big-Brother-Teilnehmerin.
Unter anderem hatte der Verurteilte laut BBC behauptet, mit den Leichen der Verstorbenen Sex gehabt zu haben, konnte aber erst verhaftet werden, nachdem er Nachbarn eigene Fotos geschickt hatte, auf denen er sich als Internet-Troll bezeichnete.
Einer der Anwohner leitete die Fotos an die Polizei weiter. Bei einer Befragung gestand der Arbeitslose das Verschicken der Mitteilungen auf Facebook. Bei der Verurteilung konnte sich die Verteidigung mit der Ansicht, der Mann leider unter geistigen Störungen, nicht durchsetzen.
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