Obwohl sich Gainwards 330 Euro teure Bliss 7800GS+ 512MB dem Namen nach als Geforce 7800 GS ausgibt, verbirgt sich in ihrem Inneren ein waschechter G71-Chip wie er auch in der 7900-Serie Verwendung findet. Folglich werkeln ganze 24 Pixel- und acht Vertex-Shader unter dem leisen Silencer-Lüfter. Chip- und Speichertakt erreichen mit 450/1.250 MHz fast das Niveau einer Geforce 7900 GT für PCI Express mit 450/1.320 MHz. Neben einer HDTVKabelpeitsche spendiert Gainward eine Videoschnitt-Software sowie zwei alte Spiele zum Aussuchen über das Internet.
In den Benchmarks setzt sich die Bliss 7800GS+ souverän an die Spitze: Im Nvidiafreundlichen Company of Heroes schlägt sie das restliche Testfeld deutlich und liefert selbst in hohen Auflösungen spielbare fps-Werte. Im eher ATI-gewogenen Call of Duty 2 muss sie sich nur mit AA und AF knapp der neuen X1950 Pro geschlagen geben. Zudem verfügt die Bliss als einzige AGPKarte über 512 MByte Speicher, was teils höhere Texturauflösung erlaubt. Unterm Strich ist die Bliss 7800GS+ die beste AGPKarte – aber mit 330 Euro relativ teuer.
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