Gainward FX Ultra 1000+ GS

Extrem umfangreich ausgestattet, aber zu laut, zu teuer und zu schwer. Kaufen Sie besser eine Radeon 9800 Pro, oder warten Sie auf den FX-Nachfolger NV35.

Mit ihrer 650 Euro teuren FX Ultra 1000+ Golden Sample will Gainward klotzen statt kleckern. Basierend auf Nvidias Topmodell Geforce FX 5800 Ultra, bietet die Karte ein extrem umfangreiches Zubehörpaket. Neben einer 5.1-Surround-Karte mit digitalen Ein- und Ausgängen erhalten Sie eine Firewire-Platine mit drei Anschlüssen. Dazu gibt's ein optisches Digitalkabel, einen DVI- auf VGA-Adapter, das WinCinema-Paket samt WinDVD sowie einen Kopfhörer und Duke Nukem: Manhattan Project (GameStar-Wertung: 80 %). Gainward taktet den Chip- und DDR-Speicher der FX Ultra 1000+ Golden Sample mit 500/1.000 MHz. Das Video-RAM speichert 128 MByte.

Im Testsystem (P4 HT/3,06 GHz, 512 MByte PC3200-RAM, Gigabyte 8INXP-Board) rechnete die Gainward-Platine auf dem üblichen FX-5800-Ultra-Niveau, also etwas schneller als eine Radeon 9700 Pro, jedoch langsamer als eine 9800 Pro. Im 2D-Betrieb ist die Karte lautlos, im 3D-Modus belastet ihr Lüftergeräusch aber Spielers Nerven. Deshalb und wegen des FX-typisch hohen Gewichts ziehen wir satte 1,5 Punkte in der Technik-Note ab. Übrigens verkauft der Hersteller für 200 Euro zusätzlich ein passendes leises Wasserkühlungssystem.

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