Die GEMA hat im Jahr 2008 insgesamt 823 Millionen Euro durch die Verwertung von Musikrechten eingenommen und musste dabei einen Rückgang von knapp 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Zwar gingen vor allem die Einnahmen für Tonträger zurück, doch insbesondere das schlechte Online-Geschäft wurde durch GEMA-Vorstand Harald Hekerbeklagt. Der Betrag von 7,3 Millionen Euro sei "nach wie vor katastrophal niedrig".
Auch aus diesem Grund will die GEMA den "Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen im Internet vehement weiterführen", so Heker, es sei aber ein Konsens in der Gesellschaft notwendig, dass Rechte von Autoren besser geschützt werden müssten. Von den eingenommenen 823 Millionen Euro wurden übrigens 701 Millionen an Musikverlage, Komponisten und Texter ausgeschüttet.
GEMA klagt über Online-Einnahmen - "Katastrophal niedrig"
Die GEMA verdient laut eigenen Angaben nur 7,3 Millionen Euro durch das Online-Geschäft. Schuld sind laut Vorstand Heker die Urheberrechtsverletzungen im Internet.
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