In Sachen Rundfunkgebühren scheiden sich die Geister und die Gebühren-Einzugszentrale (GEZ) hat vermutlich wenige Freunde. Zu dieser Situation tragen auch Geschichten wie die bei, über die der Spiegel berichtet.
Obwohl ein Dackel namens »Bini« mit Sicherheit nie eine Arbeitsstelle hatte oder gar einen Fernseher besaß und zudem seit fünf Jahren tot ist, verschickte die GEZ an »Bini« eine Aufforderung zur Zahlung von Rundfunkgebühren, sofern sein Einkommen über 287 Euro liege.
Grund für solche Anschreiben, bei denen sogar vor 20 Jahren gestorbene Kinder Briefe erhalten, die zur »fairen Anmeldung« auffordern, ist laut Andreas Müller vom Bayrischen Rundfunk die Tatsache, dass die GEZ auch Anschriften von Adresshändlern erwirbt.
So landen manchmal auch Tiere in der GEZ-Datenbank, da die Halter deren Namen bei Preisausschreiben eintragen würden. Alles, was einen Namen hat, wird demnach von der GEZ angeschrieben und zur Zahlung oder Anmeldung aufgefordert – man weiß ja nie.
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