Google Project Zero - Team aus Elite-Hackern soll das Internet sicherer machen

Gooigle hat »Project Zero« angekündigt und will das Internet mit einem Expertenteam sicherer machen.

Google will ein Team aus den besten Sicherheitsexperten zusammenstellen, die das Internet sicherer machen. Google will ein Team aus den besten Sicherheitsexperten zusammenstellen, die das Internet sicherer machen.

Wie Google im ersten Blogbeitrag zu Project Zero schreibt, sollte jeder in der Lage sein, das Internet zu nutzen, ohne Angst davor haben zu müssen, dass kriminelle oder staatlich unterstütze Kräfte Softwarefehler ausnützen um den Rechner zu infizieren, Geheimnisse zu stehlen oder die Kommunikation zu überwachen. Besonders ausgeklügelte Angriffe dieser Art nutzen neu gefundene Sicherheitslücken aus und haben laut Google beispielsweise Menschenrechts-Aktivisten oder Industrie-Spionage als Ziel. »Das muss aufhören. Wir denken, es kann mehr getan werden, um dieses Problem anzugehen«.

Mit Project Zero will Google »den Ball ins Rollen bringen« und die Anzahl der durch Angriffe betroffenen Nutzer deutlich senken. Dazu will Google die besten Sicherheitsexperten einstellen, die dann 100 Prozent ihrer Zeit dazu aufwenden werden, die Sicherheit des Internets zu verbessern. Google setzt dabei keine Grenzen, denn Project Zero soll helfen, jede Software zu verbessern, die von vielen Menschen genutzt wird. Die Forscher sollen außerdem die Arbeitsweise und die Gründe von Angreifern studieren und neben den üblichen Methoden zur Fehlersuche und Berichterstattung auch neue Ansätze erforschen, die sie für sinnvoll halten.

Jeder gefundene Fehler werde so schnell wie möglich nur an den Softwarehersteller weitergegeben. Google will auch dafür sorgen, dass bekannt wird, wie lange es dann dauert, bis der Fehler behoben wird. Leiter von Project Zero ist Chris Evans, Sicherheitschef des Chromium-Projektes. Laut Heise gehören aber auch der als Geohot bekannte Georg Hotz, der durch Jailbreaks bekannt wurde, und andere Experten wie Tavis Ormandy, Ben Hawkes oder Ian Beer dazu. Google betont im Blogbeitrag aber, dass man noch immer neue Experten sucht und einstellt.

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