Intel Atom x3, x5 und x7 - Neues Namensschema für neue Mobil-Prozessoren

Intel wird seine nächste Generation der Atom-Prozessoren mit einem einfacheren Namensschema versehen.

Intel teilt seine nächsten Atom-Prozessoren in Serien mit der Bezeichnung x3, x5 und x7 auf. Intel teilt seine nächsten Atom-Prozessoren in Serien mit der Bezeichnung x3, x5 und x7 auf.

Intel bietet bisher seine Atom-Prozessoren in verschiedenen Leistungsstufen an, nutzt aber bei der Bezeichnung einen für Marketingzwecke schlecht nutzbaren Zahlen- und Buchstabencode wie beispielsweise Atom Z3570. Nun hat sich Intel entschlossen, die nächste Generation mit dem Codenamen »Cherrytrail« in drei unterschiedliche Serien mit den Bezeichnungen Atom x3, Atom x5 und Atom x7 aufzuteilen. Damit folgen die Bezeichnungen der für Mobilgeräte gedachten Prozessoren denen der größeren Modelle, die in die Serien Core i3, Core i5 und Core i7 aufgeteilt sind.

Auch die neuen Atom-Prozessoren sind je nach Serie verschieden leistungsfähig. In seiner Mitteilung nennt Intel dies ein »Gut, besser, am besten«-Konzept, das einfacher zu verstehen sein und bei der Kaufentscheidung helfen soll. Ein Atom x3 ist ein einfacher Prozessor für günstige Tablets, Phablets und Smartphones, der Atom x5 bietet etwas mehr Leistung und Funktion, während der Atom x7 die höchste Leistung und die im Verhältnis beste Energieeffizienz aufweisen wird. Dementsprechend ist der Atom x7 dann auch für kleine Notebooks oder Hybriden aus Tablet und Notebook geeignet.

Genauere technische Daten der neuen Atom-Prozessoren hat Intel bislang noch nicht bekanntgegeben. Allerdings hat Intel letztes Jahr auf dem Mobile World Congress in Barcelona auch neue Atom-Prozessoren vorgestellt. Die wichtige Messe für Mobilgeräte startet in diesem Jahr am heutigen 1. März. Eventuell gibt Intel also heute oder in den nächsten Tagen weitere Informationen zu den neuen CPUs bekannt. Bisher ist es Intel noch nicht gelungen, die im Mobilbereich dominierenden ARM-Prozessoren erfolgreich anzugreifen. Ein Grund dafür ist auch, dass Tablets mit Windows bislang nur einen kleinen Marktanteil haben und in den erfolgreichsten Tablets, den iPads von Apple, Prozessoren auf ARM-Basis arbeiten.

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