Intel hat in einer Presseerklärung seine Position zum angeblichen Bruch des Lizenzabkommens durch AMD klargestellt. Bei Global Foundries handle es sich nicht um eine Tochterfirma im Sinne des Abkommens von 2001, damit sei der Auftragshersteller auch nicht für die Herstellung von x86-Prozessoren lizenziert. Die Struktur des Abkommens zwischen ATIC und AMD zur Gründung von Global Foundries würde außerdem einen geheimen Teil des Abkommens brechen. Intel habe AMD dazu aufgefordert, diesen geheimen Teil öffentlich zu machen, doch AMD habe sich bisher geweigert, dies zu tun.
Intel habe seit Oktober versucht, mit AMD über die Bedenken zu sprechen und sei bereit, eine Lösung zu finden. Doch man habe gegenüber den eigenen Aktionären auch die Verpflichtung, die Milliarden Dollar, die man in geistiges Eigentum investiert habe, zu schützen. Die Behauptung von AMD, dass Intels Drohung des Lizenzentzuges selbst das Abkommen gebrochen habe, sei nicht mit den Verfahren im Einklang, die die Vereinbarung für die Beilegung von Streitigkeiten vorsehe.
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