Nachdem Intel das Übertakten seiner Prozessoren zuletzt erschwert und nur bei speziellen und etwas teureren K-Modellen über den Multiplikator ermöglichte, geht der Hersteller bei der nächsten Generation neue, alte Wege.
Das früher bei Übertakten beliebte Erhöhen des Bustaktes, das im Zusammenspiel mit einem veränderbaren Multiplikator das optimale Ausreizen eines Prozessors ermöglichte, kehrt laut XbitLabs zurück. Statt einem fixen Grundtakt von 100 MHz, der durch den Multiplikator den CPU-Takt ergibt, will Intel bei den kommenden Haswell-Prozessoren auch andere Bustakte ermöglichen, beispielsweise 125 oder 166 MHz. Damit ergeben sich deutlich mehr Kombinationen. Ein freies Einstellen des Bustaktes wie früher wird aber weiterhin nicht möglich sein.
Damit übernimmt Intel die Einstellmöglichkeiten der aktuellen High-End-Plattform für seine Prozessoren für Sockel 2011, bei denen ebenfalls schon verschiedene Bustakte zur Auswahl stehen. Die neuen Haswell-Prozessoren werden allerdings deutlich günstiger sein als aktuelle Sockel 2011-CPUs wie der Intel Core i7 3960X, der knapp 920 Euro kostet.
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