Fazit: Intel NUC Skull Canyon und Razer Core - Der ultimative Wohnzimmer-PC?

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Nils Raettig: In der Theorie versprechen NUC Skull Canyon und Razer Core ein sehr vielversprechendes Gespann zu sein. Für's Fernsehen per IP-TV oder eine entspannte Partie im neuesten Indie-Kracher sollte die Leistung von CPU und integrierter Grafikeinheit bei moderaten Stromverbrauch problemlos ausreichen. Und wenn es doch die gemeinsame Jagd nach der perfekten Waffe im hübsch anzusehenden, aber auch sehr leistungshungrigen New York von The Division sein soll, dann sorge ich einfach per Razer Core für die nötige Grafikleistung.

In der Praxis gibt es aber doch ein paar mögliche Stolperfallen, die sich erst im eigenen Test offenbaren können. So ist nicht auszuschließen, dass der Mini-PC unter Last sehr heiß und vor allem laut wird, außerdem sind Treiber- oder Bandbreiten-bedingte Performance-Einbußen beim Spielen über Razer Core denkbar.

Außerdem nicht zu vergessen: die recht saftigen Preise. Intels NUC Skull Canyon kostet bereits in der Barebone-Variante 650 Dollar und bei Razers Core-Gehäuse für 500 Dollar ist noch keine passende Grafikkarte enthalten. Ergänzt man die fehlenden Komponenten, liegt man preislich je nach Grafikkarte etwa im Bereich von 1.500 bis 2.000 Euro.

Dafür bekommt man problemlos einen Highend-PC oder ein sehr schnelles Notebook, wer also ohnehin lieber am Schreibtisch spielt oder häufig unterwegs ist, der greift besser zu anderer Hardware. Ich persönlich bin aber sehr gespannt darauf, wie gut Razer Core in der Praxis funktioniert, zumal das Gehäuse ja auch kompakten Notebooks zu deutlich mehr Spieleleistung verhelfen kann.

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