Interact Speed Link Predator

Robustes Gamepad mit guten Analog-Sticks, aber schlechten Buttons. Für 35 Euro gibt es bedeutend bessere Alternativen.

Das Interact Speed Link Predator hat einen digitalen und zwei analoge Richtungsgeber sowie acht Tasten. Bei den an Schulter und Rückseite positionierten Auslösern setzt der Hersteller auf langlebige Mikro-, bei den vier Standard-Feuerknöpfen auf Kontaktschalter. Zwei Unwucht-Motoren erzeugen Vibrationseffekte, die jedoch nicht zum tatsächlichen Spielgeschehen passen. Über ein rund 1,80 m langes USB-Kabel verbinden Sie das Gerät mit dem PC. Der Treiber beschränkt sich auf das Nötigste; die Buttons lassen sich nicht mit Tastatur-Funktionen belegen.

Die Analog-Sticks sind gelungen: Mit ihnen bewegen Sie Ihre Spielfigur gefühlvoll und präzise. Trotz des gut verarbeiteten Gehäuses lassen sich die steilen Schultertasten nur schwer bedienen; die Buttons an der Rückseite wackeln. Statt der vier unförmigen Feuertasten wären runde, konvexe die angenehmere Lösung gewesen. Mit dem Speed Link Predator gibt es ein weiteres Durchschnitts-Gamepad, dass mit 35 Euro überteuert ist. Angesichts der genannten Schwächen und des Preises raten wir vom Kauf des Predator ab - das gleich teure Thrustmaster Firestorm Dual ist klar besser.

Link:www.interact-europe.de

zu den Kommentaren (0)

Kommentare(0)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.