Die interne Kommunikation zwischen Offiziellen, Trainer und den Sumo-Ringern fand bisher ausschließlich per Telefon oder Fax statt und soll nun auf E-Mail per iPad umgestellt werden- Offiziell ist der Grund dafür, dass man bei einem Fax nicht sicher sein könne, dass die Nachricht den Empfänger tatsächlich erreicht habe. Das sei bei einer E-Mail anders, außerdem sei das iPad mobil verwendbar.
Doch wie die Financial Times meldet, ist der wahre Grund laut der japanischen Sportpresse ein ganz anderer. Die durchschnittlich 150 kg schweren Sumo-Ringer hätten bei der Benutzung von Mobil-Telefonen oder PCs Probleme, mit ihren Fingern nicht gleich zwei oder drei Tasten auf einmal zu drücken. Der Touchscreen des iPads sei mit seinen Schaltflächen viel leichter zu bedienen.
Außerdem könnte durch die offizielle Verwendung des iPads vielleicht etwas von dem modernen Image von Apple auf den traditionellen Sumo-Sport abfärben, der sich auch aufgrund von Skandalen in der Krise befindet.
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