Update: Zu der 3D-Maske, die Face ID überlisten kann, gibt es auch ein YouTube-Video der Sicherheitsexperten von Bkav. Darin ist zu sehen, dass das iPhone X mit der Maske tatsächlich entsperrt wird.
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Green Line of Death
Ursprüngliche Meldung: Das iPhone X scheint für Apple ein großer Erfolg zu werden, doch bei manchen Nutzern bereitet das Display des Smartphones Probleme. Wie wir bereits berichtet hatten, sorgen Temperaturwechsel von warm auf kalt unter Umständen dafür, dass das Display auf Berührungen eine gewisse Zeit nicht mehr reagiert.
Das will Apple aber durch ein Software-Update lösen. Problematischer dürfte so ein Ansatz aber bei einem neuen Problem werden, das anscheinend immer mehr Nutzer des iPhone X betrifft.
Hier tritt auf dem Display eine leuchtende, grüne Linie auf, die sich nicht mehr entfernen lässt und auch nach einem Neustart des Smartphones bestehen bleibt. Diese Linie wird von manchen Betroffenen als »Green Line of Death« bezeichnet. Entsprechende Berichte gibt es in fast allen großen Foren zu Apple, bei Reddit, Twitter und auch im Support-Bereich von Apple selbst.
Die genaue Ursache ist noch nicht bekannt, aber es gibt Spekulationen, dass die neue Anordnung der Pixel des OLED-Displays eine große Rolle spielt. Hier sind laut Techcrunch die Pixel diamantförmig angeordnet. Während Rot und Blau abwechseln, formen die grünen Pixel eine gerade senkrechte Linie.
Eine dieser Linien wird dann aus unbekannten Gründen wohl ständig mit Strom versorgt. Laut einigen Berichten tauscht Apple die Geräte in Apple Stores aus. Offiziell ist das aber noch nicht bestätigt.
Face ID mit 3D-Maske überlistet
Eine weitere Meldung zum iPhone X betrifft die Gesichtserkennung Face ID, die von Sicherheitsforschern aus Vietnam überlistet wurde. Ob hier nun viel oder wenig Aufwand notwendig war, ist wohl Ansichtssache. Mit einem 3D-Drucker wurde laut Apple Insider eine Maske des Gesichts des Nutzers erstellt, auf den Face ID reagieren soll.
Zusammen mit einer künstlichen Nase aus Silikon und einer »speziellen Behandlung« des Stirnbereichs wurde ein Gesicht erstellt, das Face ID akzeptierte. Der Aufwand mag für Privatpersonen zu hoch sein, für Geheimdienste und andere Behörden dürfte diese Prozedur aber recht simpel sein.
Mehr über Face ID:Warum sich Geheimdienste drauf freuen werden
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