iTablet - iPad-Konkurrenz aus dem Jahr 2007

Apple hat eben erst das neue iPad vorgestellt und erhofft sich damit einen ähnlichen Erfolg wie mit dem iPod und dem iPhone.

Aber fehlende Features wie eine Webcam oder USB-Anschlüsse lassen so manchen Interessenten zumindest vorerst einen Bogen um das neue Apple-Produkt machen. Auch andere Hersteller wollen ein Stück vom vermutlich großen Kuchen des Tablet- und E-Book-Reader-Markts abschneiden.

Dabei waren einige Unternehmen Apple um Jahre voraus, konnten damals jedoch mit ihren extrem teuren Produkten kein großes Interesse erwecken. Amtek hatte bereits Ende 2007 das 12,1 Zoll große iTablet vorgestellt, das mit Touchscreen, Festplatte, WLAN, Intel Dualcore-CPU und bis zu 2 GByte RAM ausgestattet war – für über 1.500 Euro.

Der britische Hersteller X2 legt das Gerät nun laut Hexus etwas verändert neu auf und fügt ein kleineres Modell mit 10,2 Zoll hinzu. Beide haben eine Auflösung von 1024 x 768 Pixel, eine Intel-CPU mit 1,6 GHz (vermutlich ein Atom), bis zu 2 GByte RAM, eine Festplatte mit bis zu 250 GByte, drei USB-Ports, einer 1,3-Megapixel-Webcam, Bluetooth und WLAN. Allerdings ist das iTablet mit 252 x 192 x 35 mm deutlich größer als das iPad und wiegt 1,18 kg. Die Geräte sollen im April erscheinen. Zu den Preisen ist noch nichts bekannt.

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