Nachdem der Computer- und Elektronikhersteller Apple bereits mit Verbraucherschützern aus Skandinavien und Frankreich im Clinch liegt, will jetzt auch das deutsche Verbraucherschutzministerium gegen die umstrittene Geschäftspraktik von Apple vorgehen. Stein des Anstoßes sind die bei iTunes gekauften Musikstücke, die sich bislang lediglich auf dem iPod abspielen lassen.
In einer fünfseitigen, so genannten "Charta für Verbrauchersouveränität in der digitalen Welt" werden Anbieter von Musikshops im Internet aufgefordert, ihre geschlossenen Systeme zu öffnen. Damit könnte der Endkunde selbst wählen, welchen Musik-Player er für das Abspielen der Musik verwendet. Der Entwurf soll nach Informationen der Financial Times Deutschland im März bei der Konferenz der europäischen Verbraucherschutzminister vorgelegt werden.
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