Drei Forscher haben eine Möglichkeit entwickelt, ein Wasserzeichen in den Soundtrack eines Kinofilms einzubauen. Wird dieser Film im Kino illegal mit einer Kamera aufgenommen, soll durch Auswertung der Aufnahme die Position der Kamera im Kino festgestellt werden können. Beim ersten Lesen kommt einem der Gedanke nach dem Sinn, denn illegale Filmaufnahmen, sogenannte Cam-Rips, sind im Internet erst dann zu finden, nachdem der Cam-Besitzer das Kino mit Sicherheit verlassen hat. Damit wäre das Wasserzeichen zwar eine interessante technische Entwicklung, aber in der Praxis sinnlos, mit der Ausnahme von irgendwo heimlich eingebauten Kameras.
Doch beim zweiten Nachdenken könnte sich etwas ganz anderes andeuten: die Feststellung der Personalien von Kinobesuchern beim Verkauf der Karte. Das ist bei Online-Tickets ohnehin teilweise schon der Fall, warum also nicht auch im Kino selbst? Damit wäre für jeden Sitz der Käufer und damit auch nachträglich der Bösewicht mit der Kamera auffindbar - sofern Kinos mit Passkontrollen noch Kunden hätten.
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