Bisherige Geräte wie der Neural Impulse Actuator von OCZ sollen zwar auch bisherige Eingabegeräte ersetzen, nutzen jedoch dafür hauptsächlich Bio-Feedback wie beispielsweise Muskelimpulse in Kombination mit gemessenen Gehirnströmen. Wie Computerworld meldet, arbeiten Intel-Forscher in Pittsburgh an Möglichkeiten, nur Gehirnströme für die Steuerung von Rechnern, Fernsehern oder Telefonen zu verwenden.
Forscher Dean Pomerleau ist der Ansicht, dass es Nutzer bald leid seien, von einem Computer-Interface abhängig zu sein und Geräte aus ihren Taschen holen zu müssen, um sie verwenden zu können. Selbst die Nutzung eines Fingers würde irgendwann lästig. Daher soll all das einfach durch gemessene Gehirnwellen funktionieren. Sogar im Web soll man nur durch Gedanken surfen können, so Pomerleau. Die Technik namens Functional Magnetic Resonance Imaging soll helfen, zu erkennen, welche Gehirnbereiche bei bestimmten Wörtern oder Bildern aktiv sind, die dann erkannt werden können.
Wer aber ab 2020 seine Geräte nur durch Gedanken steuern will, muss sich dafür spezielle Intel-Sensoren in das Gehirn einpflanzen lassen. Obwohl dieser Gedanke abschreckend wirkt, ist der Forscher überzeugt, dass sich das ändern wird, sobald es die Möglichkeit dazu wirklich gibt. Vor 20 Jahren hätte auch jeder die Idee abgelehnt, ständig einen Computer bei sich zu tragen. Heute könnte man keinen mehr davon abhalten.
Laut Intel ab 2020 - Alles durch Gedanken steuern
Schon länger gibt es Versuche, Computer ohne Maus und Tastatur zu steuern, doch laut Intel soll es schon 2020 möglich sein, dies rein mit Gedanken zu tun.
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