Seite 2: Logitech G MX518 Legendary - Wie gut ist die Neuauflage der MX518?

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Wie gut ist die neue MX518?

Neben der bewährten Form kann die Logitech G MX518 im Test vor allem durch den sehr genauen und immer verlässlichen Hero-Sensor punkten. Neben der bewährten Form kann die Logitech G MX518 im Test vor allem durch den sehr genauen und immer verlässlichen Hero-Sensor punkten.

Keine Frage: Wer das Original der MX518 mochte, der wird auch mit der Neuauflage sehr glücklich. Die altbewährte Form schmiegt sich wie gewohnt sehr angenehm an die Hand an, gepaart mit dem jederzeit absolut präzisen und zuverlässigen Sensor eignet sich die MX518 Legendary damit hervorragend für das Zocken - auch wenn die maximal erreichbaren 16.000 dpi wohl niemand wirklich braucht.

Es gibt aber durchaus Aspekte, die Logitech aus unserer Sicht mit der Neuauflage hätte verbessern können. Einer davon ist das Zwei-Wege-Mausrad: Die Rasterung ist nicht ganz so genau, wie wir uns das wünschen würden. Außerdem müssen wir etwas zu hohen Druck aufwenden, um die etwas schwammige Mausrad-Taste zu betätigen (was allerdings ebenfalls beim Original und bei vielen anderen Mäusen der Fall ist).

Die linke und die rechte Maustaste bieten dagegen einen knackigen und klaren Druckpunkt, der zu gefallen weiß - auch wenn er nicht ganz an den sehr ausgewogenen und gleichzeitig deutlichen »Klick« von Mäusen wie der G302 herankommt. Der Grund: Logitech verzichtet bei der MX518 auf das inzwischen bewährte Metallfedersystem zum Zurückschnellen der Taster.

Verbesserungspotenzial ist vorhanden

G Hub gegen... Der neue G Hub von Logitech ist eher unübersichtlich und verteilt Einstellungen zu einem Gerät für unseren Geschmack auf zu viele verschiedene Fenster.

...Gaming Software Das löst die schon länger bekannte Gaming Software von Logitech besser: Hier können wir in einem Fenster Tasten neu zuweisen, Profile auswählen und die DPI anpassen.

Die Druckpunkte der anderen Tasten liegen auf einem guten Niveau, sind aber nicht das Beste, was der Markt zu bieten hat. Die Tasten ober- und unterhalb des Mausrads für den Wechsel der DPI-Zahl in fünf Stufen könnten außerdem etwas größer ausfallen, während vor allem die unterste Taste für die Aktivierung einer (frei wählbaren) Standard-DPI-Zahl nicht optimal erreichbar ist.

Weitere kleine Kritikpunkte betreffen die Oberflächen und die Mausfüße. Dass an der linken Unterseite kein Fuß vorhanden ist, macht sich beim Gleiten über Mauspads im Vergleich zu Modellen mit größeren (und gleichmäßiger verteilten) Füßen bei der neuen MX518 durch eine etwas weniger geschmeidige und lautere Bewegung bemerkbar.

Die glänzende Oberfläche der MX518 Legendary neigt außerdem wie beim Original nach einer gewissen Zeit dazu, etwas schwitzig und damit rutschig zu werden. Gleichzeitig könnte auch die Gummierung der matten Seitenelemente etwas besseren Halt bieten.

Es gibt also trotz des Legenden-Status durchaus Verbesserungspotenzial bei der MX518 Legendary. Die einzigartige Ergonomie und der sehr gute Sensor sorgen aber dafür, dass es sich dennoch um eine sehr gute Maus für Spieler handelt.

In der GameStar-Ausgabe 05/2005 findet sich der Test des Originals der MX518. Sie wurde damals direkt unsere neue Hardware-Referenz. In der GameStar-Ausgabe 05/2005 findet sich der Test des Originals der MX518. Sie wurde damals direkt unsere neue Hardware-Referenz.

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